Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Polizei
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Polizei

Mettmann. Am Montagabend hat die Polizei einen Autofahrer wegen Nutzung des Smartphones während der Fahrt angehalten. Bei der anschließenden Kontrolle hat sich herausgestellt, dass der Mann ohne Führerschein unterwegs gewesen ist. 

Gegen 20 Uhr hat eine Streifenwagenbesatzung an der Johannes-Flintrop-Straße in Mettmann einen Autofahrer bemerkt, der während der Fahrt sein Mobiltelefon benutzte. Die Beamten stoppten daraufhin den VW Golf, um dessen Fahrer zu kontrollieren.

Der Mann konnte den Polizisten weder seinen Führerschein noch den Personalausweis vorzeigen. Auf entsprechende Nachfrage nannte er den Beamten seine vermeintlichen Personalien, behauptete den Führerschein der Klasse B zu besitzen und gab vor, seine Dokumente lediglich zu Hause vergessen zu haben.

Zur Überprüfung der Angaben folgten die Polizisten dem VW-Fahrer daraufhin zu seiner Wohnanschrift. Dort fiel dem Mann an der Haustür plötzlich ein, dass er den Haustürschlüssel an der Arbeitsstelle vergessen hatte. Die Beamten hatten zwischenzeitlich weitere Ermittlungen eingeleitet und konfrontierten ihn nun mit dem Ergebnis: Der 44-Jährige hatte nicht nur eine falsche Anschrift und ein falsches Geburtsdatum genannt, sondern war auch schon seit mehreren Jahren nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Es folgten die Sicherstellung seines Fahrzeugschlüssels sowie die Einleitung diverser Verfahren.