Der Wuppertaler Ralf Falk eröffnete das erste Blues-Festival in Mettmann. Foto: Thomas Rauers
Der Wuppertaler Ralf Falk eröffnete das erste Blues-Festival in Mettmann. Foto: Thomas Rauers

Mettmann. Am Samstag, 11. Juni, laden die Kulturabteilung der Stadt und Organisator Benjamin Pieker wieder zum Bluesfestival ein.

Für die Veranstaltung, die um 19 Uhr in der Aula des Konrad-Heresbach-Gymnasiums beginnt, gibt es noch Karten für 21 Euro im Vorverkauf bei „art Reisen“, Mühlenstraße 23, im Wyndham Garden Hotel, Peckhauser Straße 5, und in der Stadtbibliothek, Am Königshof 13.

Das Bluesfestival wurde 2016 nach dem Tod von Wolfgang Pieker, dem Gründer der Mettmanner Blueswoche, von seinem Sohn ins Leben gerufen. In den Jahren 2016, 2017, 2018 und 2019 gaben sich viele Stars der Szene wie Michael van Merwyk oder Dave Kelly die Klinke in die Hand. Und alte Verbündete, darunter Kent DuChaine, die Tremors oder der bereits verstorbene Spencer Bohren, ließen es sich nicht nehmen, zu Ehren ihres Freundes „Mr. Blues“ noch einmal in Mettmann zu spielen.

In diesem Jahr tritt das Wuppertaler Blues-Urgestein Ralf Falk auf, der mit Manfred Paul Galden die ersten Blueswochen musikalisch geprägt hat. Die Zuschauer können sich auf ein weiteres Urgestein der früher Mettmanner Blueswoche freuen: Dr. Mojo, alias Klaus Stachuletz, ist am Samstag auch dabei. Dritter im Bunde ist Christian Christl am Piano.

Highlight des Abends wird der Auftritt des britischen Boogie-Woogie-Pianisten Steve „Big Man“ Clayton sein. Der Engländer ist in der Boogie-Szene hoch angesehen, wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet und reiht sich die Riege der Weltklassepianisten auf Mettmanns Bühnen ein.