Mettmann/Neuss/Düsseldorf. In Mettmann hat die Polizei am 13. Mai einen Verdächtigen festgenommen. Er soll Teil einer Einbrecherbande sein.
Das Kriminalkommissariat 14 der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss bearbeitet derzeit ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wegen des Verdachts der bandenmäßigen Begehung von Wohnungseinbruchsdiebstählen gegen eine Gruppe von derzeit sechs Tatverdächtigen aus dem Raum Köln. „Diese sollen sich als Bande zusammengeschlossen haben, um zielgerichtet und fortlaufend Einbrüche in Wohnungen bzw. Häuser zu begehen“, hieß es in einer gemeinsames Mitteilung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Kreispolizeibehörde im Rhein-Kreis Neuss.
Den Beschuldigten im Alter von 24 bis 50 werde demnach vorgeworfen, in wechselnder personeller Zusammensetzung arbeitsteilig insgesamt 14 Wohnungseinbruchsdiebstähle in Meerbusch, Düsseldorf, Leverkusen und Köln begangen zu haben. Die Täter sollen dabei überwiegend die Dunkelheit ausgenutzt und unbemerkt Haustüren an Einfamilienhäusern oder Wohnungstüren in Mehrfamilienhäusern aufgehebelt haben, um insbesondere Schmuck und Bargeld zu entwenden.
Bei der Polizei im Rhein-Kreis Neuss wurde im Januar im Auftrag der Staatsanwaltschaft eine Ermittlungskommission eingerichtet. Nach aufwendigen Ermittlungen erließ das Amtsgericht Düsseldorf auf Antrag der Staatsanwaltschaft nun Haftbefehle gegen vier mutmaßliche Bandenmitglieder, die am 13. Mai in Köln, Mettmann und Dresden festgenommen werden konnten.