Mettmann. In der Nacht auf Samstag, 5. April, ist eine 89-Jährige mit der Masche des „Schockanrufs“ betrogen worden. Unbekannte erbeuteten Goldmünzen mit einem niedrigen fünfstelligen Wert.
„In der Nacht erhielt die 89-jährige Mettmannerin den Anruf einer unbekannten Person. Diese täuschte vor, dass ihre Schwiegertochter inhaftiert sei und bot eine Kautionszahlung an“, berichtet die Polizei. Die Seniorin bot diverse Goldmünzen an, die sie zu Hause lagerte. Wenig später übergab sie an der Haustür einer jungen Frau einen Rucksack mit den Münzen.
Am Samstag, 5. April, erzählte die Seniorin ihrem Sohn von den Ereignissen, der den Betrug erkannte und daraufhin die Polizei verständigte. Die Einsatzkräfte leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung.