Sabine Kübler und Sabrina Koschack unterstützen in Selbsthilfefragen. Foto: Paritätischer
Sabine Kübler und Sabrina Koschack unterstützen in Selbsthilfefragen. Foto: Paritätischer

Mettmann. Normalerweise sind die Mitarbeiterinnen der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann während der Sprechzeiten in ihrem Büro in der Mühlenstraße 15 anzutreffen. Am Mittwoch, 14. Juni, ab 9 Uhr wechseln sie die Umgebung und stehen mit Informationen auf dem Wochenmarkt.


Das Team beantwortet an diesem Marktvormittag Fragen rund um das Thema Selbsthilfe und berichten von kreisweit bestehenden Selbsthilfegruppen.

Im Kreis Mettmann gibt es zurzeit 135 Selbsthilfegruppen. Diese haben sich zu den verschiedensten Themenbereichen zusammengeschlossen, zum Beispiel zu Sucht- und psychischen Erkrankungen, darunter Depressionen). Zudem bestehen Selbsthilfegruppen aus dem Spektrum der chronischen Erkrankungen, beispielsweise Rheuma, Parkinson oder Multiple Sklerose.

Sabrina Koschack, Beraterin der Selbsthilfe-Kontaktstelle und Beate Reich, sind für Interessierte ansprechbar. „Wir möchten gerne so viele Menschen wie möglich erreichen und über unsere Arbeit und den Möglichkeiten der Selbsthilfe informieren“, erklärt Reich. „Wenn nach diesem Vormittag mehr Menschen wissen, dass Sie bei Schwierigkeiten an Selbsthilfegruppen teilnehmen können, dann haben wir schon viel erreicht“, ergänzt Koschack.