Der Vorstand des Seniorenrates. Archivfoto: Kreisstadt Mettmann
Der Vorstand des Seniorenrates. Archivfoto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Der Mettmanner Seniorenrat nimmt seine Arbeit teilweise wieder auf. Das teilt die Stadtverwaltung mit.

In der Zeit von März bis Juni sind die Sitzungen des Seniorenrates aufgrund der Corona-Lage ausgefallen, ebenso galt das für Begehungen zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Besprechungen und Dialoge fanden stattdessen online oder im Zweiergespräch statt.

Den Seniorenrat beschäftigt vor allem das Zwischenmenschliche und wie ältere Bürgerinnen und Bürger aus der Kreisstadt mit der Isolation durch den Wegfall von sozialen Kontakten umgehen. „Wir sehen außerdem die Einsamkeit von Menschen, die Zuhause oder in Krankenhäusern und Pflegeheimen sind bis hin zu Trauernden, denen die Beisetzung eines geliebten Verstorbenen nur mit einem kleinen Personenkreis erlaubt wird“, erklärt der Seniorenrats-Vorsitzende Herbert Breitrück.

„Wir hoffen, dass die meisten die Pandemie gesund überstehen und danken allen, die vor allem in der ersten Zeit bei uns in Mettmann durch ihren besonderen Einsatz dazu beigetragen haben, das Notwendigste aufrecht zu erhalten“.

Ab Oktober wird der Seniorenrat in eingeschränktem Umfang seine Aktivitäten wieder aufnehmen und seine regelmäßigen Sprechstunden im Rathaus (Altbau Raum 16c) an der  Neanderstraße 85 anbieten.

  • 7. Oktober, 9.30 bis 11.30 Uhr
  • 4. November, 14 bis 16 Uhr
  • 2. Dezember, 9.30 bis 11.30 Uhr

Alle Beratungen sind kostenlos, individuell und vertraulich. Aufgrund der Zugangsbeschränkungen im Rathaus ist eine vorherige Anmeldung unter der Rufnummer 02104 980-401 erforderlich.

Am Ende des Jahres soll zudem eine neue Ausgabe der Seniorenratszeitung „Mettmanner Tor“ erscheinen.