40 Kinder und Jugendliche nutzen die Ferienaktion in Mettmann, um beim Skateboard-Workshop von Westenergie unter Anleitung von Profis erste Erfahrungen auf dem Skateboard zu sammeln. Foto: Judith Meuter/Westenergie
40 Kinder und Jugendliche nutzen die Ferienaktion in Mettmann, um beim Skateboard-Workshop von Westenergie unter Anleitung von Profis erste Erfahrungen auf dem Skateboard zu sammeln. Foto: Judith Meuter/Westenergie

Mettmann. Rollende Räder, tolle Tricks, Hinfallen, Aufstehen und wieder Versuchen, das macht den Skateboard-Workshop aus. In Kooperation mit der Stadt Mettmann, dem Energieunternehmen Westenergie und der Initiative „Skate-aid“ aus Münster, findet in den Sommerferien der zweitägige Workshop für Kinder und Jugendliche unter Federführung von echten Profis statt.


Bürgermeisterin Sandra Pietschmann sowie Frithjof Gerstner, Kommunalmanager bei Westenergie, gaben heute den Startschuss für den Workshop. Bevor es auf die Bretter ging, bauten die Teilnehmenden unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammen und wagte dann erste Fahrversuche auf den rollenden Brettern.

Bereits seit 2016 organisieren das Energieunternehmen und die Initiative skate-aid gemeinsam die Workshops. „Wir freuen uns, dass wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die notwendige Unterstützung bieten können, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und um ihre Leidenschaft für das Skateboarden zu entdecken“, sagte Frithjof Gerstner von Westenergie.

„Ich bin begeistert, dass sich so viele angemeldet haben und wir diesen Skateworkshop gemeinsam mit Westenergie für unsere Kinder und Jugendlichen anbieten. Es ist wichtig, ihnen Chancen zu geben, ihre Talente zu entfalten und gleichzeitig gesund und aktiv zu bleiben. Der Workshop wird nicht nur ihre sportlichen Fähigkeiten verbessern, sondern auch Ausdauer und Teamarbeit fördern“, sagte Bürgermeisterin Sandra Pietschmann.

Westenergie und die Initiative skate-aid bieten in den Sommer- und Herbstferien gemeinsame Skateboardworkshops an. Gedacht ist das Programm für bis zu 40 Kinder und Jugendliche zwischen acht und 16 Jahren. In den zweitägigen Workshops lernen sie technische Grundlagen des Skateboardfahrens, wie zum Beispiel Fußstellung, Lenken, Beschleunigen und Bremsen, aber auch fachliche Basics: Welche Boardgröße ist für wen geeignet? Welche Auswirkungen haben weiche Rollen auf die Geschwindigkeit? Welchen Unterschied macht es, wenn das Board harte oder weiche Lenkgummis hat?

Ein Team um den Skateboard-Pionier und skate-aid Gründer Titus Dittmann leitet die Workshops. Sein pädagogischer Ansatz: Skaten eignet sich sowohl für die sportliche Entwicklung als auch für die Persönlichkeitsbildung. Titus Dittmann betonte: „Skateboarden verbindet. Es führt die verschiedensten Menschen zusammen. Gleichzeitig schafft es Freiräume und ermöglicht so Kindern und Jugendlichen, sich auszuleben. Gerade in ihrer Orientierungsphase ist das sehr wichtig für die Entwicklung. Die Tricks und Fertigkeiten, die die jungen Menschen während des Workshops erlernen, unterstützen sie also in ihrer Persönlichkeitsbildung.“

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos. Westenergie stellt Verpflegung und Schutzkleidung wie Helme und Schoner sowie die Boards, mit denen die Teilnehmenden cruisen. Zum krönenden Abschluss des Workshops dürfen die Kinder und Jugendlichen ihre Boards behalten und mit nach Hause nehmen. Weitere Informationen zu skate-aid gibt es unter www.skate-aid.org.