"Spielpunkte" im innerstädtischen Bereich sollen die Attraktivität der City erhöhen - unter anderem geht es im Ausschuss für Stadtentwicklung. Bild: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Der Stadtentwicklungsausschuss tagt am Mittwoch, 19. Mai, in der Neandertalhalle. Los geht es um 17 Uhr.

In der zweiter Sitzung des Ausschusses für strategische Stadtplanung, Stadtentwicklung und Bauen, der am 19. Mai ab 17 Uhr in der Neandertalhalle an der Gottfried-Wetzel-Straße tagt, geht es unter anderem um die Umgestaltung der Kreuzung der Düsseldorfer Straße mit der Goethestraße, das Konzept einer bespielbaren Innenstadt sowie die Planungen für die Straßenbeleuchtung in Mettmann.

Ein von der Stadtverwaltung beauftragtes Ingenieurbüro hat für den Umbau der Kreuzung drei mögliche Varianten erarbeitet, die am Mittwoch dem Ausschuss vorgestellt werden. Zwei dieser Varianten sehen zusätzliche Querungshilfen in Form von Verkehrsinseln vor, eine dritte zieht die Möglichkeit eine kleinen Kreisverkehrs in Betracht.

Die Stadtverwaltung wird am Mittwoch außerdem über den Sachstand und das Konzept für eine bespielbare Innenstadt berichten, das im Februar 2021 beschlossen wurde. Ziel ist es, ein möglichst gleichmäßiges Netz aus Spielpunkten insbesondere in der Fußgängerzone zu schaffen, um die Innenstadt für Familien im Besonderen aber auch für alle Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher von außerhalb attraktiver zu gestalten. Hierzu wurden zwölf Standorte identifiziert, die ein Aufstellen von Spielmöglichkeiten außerhalb von Zufahrten, Lieferzonen und benötigten Flächen für diverse Stadtfeste ermöglichen.

Darüber hinaus wird die Westnetz GmbH im Ausschuss über die Planungen der Straßenbeleuchtungen in Mettmann berichten und Auskunft über die vollzogene und geplante Umstellung auf LED-Beleuchtung geben. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei dem Wandersweg gehören, der mit unabhängigen Photovoltaik-Leuchten ausgestattet werden soll.

Wegen der Corona-Pandemie ist die Zahl der Plätze für Besucher begrenzt.