Die Aufschrift "Rathaus" ist an einer Wand angebracht. Foto: Volkmann/symbolbild
Die Aufschrift "Rathaus" ist an einer Wand angebracht. Foto: Volkmann/symbolbild

Mettmann. Die Kreisstadt verzichtet bis zum Jahresende auf die Erhebung eines Entgelts für den Verkauf von Speisen und Getränken im Vereinsbereich.


Aufgrund der vorgeschriebenen Corona-Hygienekonzepte werden in nächster Zeit deutlich weniger Zuschauer zu den Meisterschaftsspielen und zu anderen Veranstaltungen der Sportvereine zugelassen, so die Stadtverwaltung. Dabei biete der Verkauf von Speisen und Getränken vielen Vereinen eine gute Möglichkeit, Einnahmen für die Finanzierung ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu erzielen.

„Mit dem Verzicht auf die Verkaufsentgelte leisten wir einen kleinen Beitrag zur Entlastung der Vereine, die es – wie viele andere auch – in der Corona-Zeit schon schwer genug haben, ihren Betrieb aufrecht zu halten und zu finanzieren“, sagt Bürgermeister Thomas Dinkelmann zu seiner Entscheidung, zunächst bis Ende des Jahres auf die Erhebung eines Entgelts für den Verkauf von Speisen und Getränken zu verzichten.