Bürgermeister Thomas Dinkelmann lässt sich von Angelika Dünnwald, der Leiterin des städtischen Baubetriebshofs, sowie ihren Kollegen Johann Anhölcher, Valerij Kruk, Alexandr Gilderman und Martin Abend die
Bürgermeister Thomas Dinkelmann lässt sich von Angelika Dünnwald, der Leiterin des städtischen Baubetriebshofs, sowie ihren Kollegen Johann Anhölcher, Valerij Kruk, Alexandr Gilderman und Martin Abend die "StreetScooter" vorführen. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Auf dem Baubetriebshof sind zwei strombetriebene „StreetScooter“ in Betrieb genommen worden, um den städtischen Fuhrpark weiter auf Elektro-Fahrzeuge umzurüsten.

Wann immer alte Dienstfahrzeuge der Verwaltung ausgemustert werden, wird geprüft, ob als Ersatz ein Elektrofahrzeug sinnvoll ist. Zwei Dienstfahrräder mit Elektromotor gehören ebenfalls bereits zum städtischen Fuhrpark und werden von den Mitarbeitern der Verwaltung bei Außenterminen gerne genutzt.

Zusammen mit den Stadtwerken und deren Partnern wird der Ausbau der Infrastruktur für Elektro-Mobilität in Mettmann vorangetrieben. „Mit den Ladestationen für Elektrofahrzeuge und E-Bikes schaffen wir einen Anreiz für die stärkere Nutzung von emissionsarmen und leisen Fahrzeugen. Und mit unseren Elektrofahrzeugen geht beziehungsweise fährt die Stadtverwaltung mit gutem Beispiel voran.“, sagt er. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit hatte Bürgermeister Dinkelmann den vorhandenen Dienstwagen gegen ein Hybrid-Fahrzeug eingetauscht.

Dass mit den zwei neuen „StreetScootern“ die E-Mobilität auf dem Baubetriebshof Einzug gehalten hat, freut auch die Leiterin Angelika Dünnwald. „Die Fahrzeuge sind optimal für die Innenstadt, fahren umweltfreundlich mit Strom und werden unsere Arbeitsabläufe verbessern“, sagt sie. Ein Scooter mit Gitterbox kommt auf den Friedhöfen zum Einsatz, der zweite mit Aufbau und Plane wird für die Straßenreinigung eingesetzt.

Die Scooter haben eine Reichweite von 80 bis 120 Kilometern. Das soll für die täglichen Fahrten im Stadtgebiet ausreichen.