Eine Ölspur auf der Straße kann Unfälle begünstigen. Foto: pixabay

Wegen einer  Ölspur, die durch einen Defekt an der städtischen Kehrmaschine verursacht wurde, ist die Feuerwehr seit 6.40 Uhr im Innenstadtbereich mit allen zur Verfügung stehenden Kräften im Einsatz.


*Update, 14.55 Uhr*: 31 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 5 Fahrzeugen sowie 9 Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs mit 5 Fahrzeugen, darunter 3 Kehrmaschinen, waren heute seit 6.40 Uhr im Einsatz, um eine rund zehn Kilometer lange Ölspur auf den Straßen in der Innenstadt abzustreuen und zu säubern. Eine Kehrmaschine des Baubetriebshofs hatte Hydrauliköl verloren, ohne dass der Fahrer dies bemerkte.

Durch den Regen war das Öl großflächig verteilt worden und sorgte für gefährlich glatte Straßen. Durch die erhöhte Unfallgefahr und die Länge der Ölspur wurde umgehend Stadtalarm für die Feuerwehr ausgelöst und ein Führungsstab, bestehend aus Feuerwehr, Baubetriebshof und Polizei, auf der Feuer- und Rettungswache an der Laubacher Straße gebildet.

Insgesamt wurden 130 Säcke Bindemittel auf die kilometerlange Ölspur gestreut und die Straßen gesäubert. Wegen des großen Bedarfs unterstützte die Erkrather Feuerwehr die Mettmanner Kollegen mit Ölbindemittel. Der Bergisch-Rheinische Wasserverband wurde von der Feuerwehr über den Vorfall informiert. Nach knapp 7 Stunden war der Einsatz gegen 13 Uhr beendet.

An den neuralgischen Stellen haben die Mitarbeiter des Baubetriebshofs Warnschilder „Achtung! Ölspur“ aufgestellt, weil an einigen Stellen der Straßenbelag immer noch glatt sein kann. Die Hinweisschilder bleiben noch bis Mittwoch nächster Woche stehen.

*Originalmeldung*: Unterwegs sind auch zwei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr. Außerdem helfen Mitarbeiter der städtischen Baubetriebshofs, die Ölspur, die sich durch große Teile des Innenstadtgebiets zieht, abzustreuen.

Durch den Regen ist der Ölfilm weit verteilt worden. „Es besteht zurzeit eine erhöhte Unfallgefahr, weil die Straßen durch das Öl sehr glatt sind“, sagt Marcus Wolff, stellvertretender Amtsleiter für Feuerschutz und Rettungswesen. Fußgänger seien auf den ölverschmierten Straßen schon zu Fall gekommen.

Die Feuerwehr bittet alle Verkehrsteilnehmer um äußerste Vorsicht. Es besteht weiterhin aufgrund der ölverschmutzten Straßen eine große Unfallgefahr.