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Mit Greifern, Säcken und Masken ausgerüstet zogen die "Kids" durch den Stadtwald. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Die „Stadtwaldkids“ haben zu einer Aufräumaktion eingeladen: Rund 100 Engagierte haben den Stadtwald von Müll und Unrat befreit. 

Unter Corona-Bedingungen ist es derzeit alles andere als einfach für die Stadtwaldkids, Aktionen zu organisieren, die regelkonform stattfinden können. Dennoch lassen sich die Kids immer wieder etwas einfallen, um etwas Abwechslung in den tristen Corona-Alltag zu bringen.

So haben sich vor kurzem zirka 100 Personen, davon etwa die Hälfte Kinder mit jeweils einem Erziehungsberechtigten, an der Freizeitanlage im Stadtwald unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln sowie mit Mund-Nasen-Schutz getroffen, um den Stadtwald von Müll und Unrat zu befreien.

„Wir haben selbstverständlich alle Kontaktdaten aufgenommen und dafür gesorgt, dass es bei der Materialausleihe kein Gedränge gibt“, berichtet Seraphine Börger von der städtischen Jugendförderung und Ansprechpartnerin für die Stadtwaldkids.

Das Material, das nach der Ausleihe desinfiziert und erst dann wieder ausgegeben wurde, hat der Baubetriebshof zur Verfügung gestellt. „Vielen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Baubetriebshof, die sich natürlich auch um die Abholung und Entsorgung gekümmert haben“, betont Börger. „Insgesamt kamen vier große Säcke Müll und diverser Metallschrott zusammen.“

Die kleinen und großen Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich über die gelungene und zugleich sinnvolle Abwechslung im Stadtwald und wollen die Aufräumaktion nun mehrmals im Jahr wiederholen.