Banknoten und Geldmünzen liegen auf einem Tisch. Foto: pixabay/symbolbild
Banknoten und Geldmünzen liegen auf einem Tisch. Foto: pixabay/symbolbild

Mettmann. Rund zwei Millionen Euro weniger hat die Stadt Mettmann für ihr Personal ausgegeben. Der Bund der Steuerzahler NRW appelliert deshalb an den Rat, spätestens zum 1. Januar die Grundsteuer B zu senken und so die Bürgerschaft und die örtliche Wirtschaft zu entlasten.


Eine erste überschlägige Berechnung lasse es rein rechnerisch zu, die Grundsteuer B in
Mettmann um 45 Prozentpunkte zu senken, da deutlich weniger Geld für das städtische
Personal erforderlich sei, wie es die Stadtkämmerin selbst ausgeführt habe, erklärt man bei Bund der Steuerzahler NRW. „An diesem finanzpolitisch erfreulichen Ergebnis aus Sicht der Steuerzahler ist die Allgemeinheit zu beteiligen – und zwar durch eine Senkung der Grundsteuer B. Sie kommt „1 zu 1“ bei allen Mietern, Wohnungs- und Hauseigentümern sowie der örtlichen Wirtschaft an“.

Die Steuersenkung sei auch nötig, weil Mettmann heute schon im Vergleich zu anderen
Kommunen im Raum Düsseldorf sehr hohe Kommunalabgaben erhebe, die in den
vergangenen Jahren auch noch regelmäßig erhöht worden seien. „Jetzt aber ist der Zeitpunkt gekommen, die Menschen und die Wirtschaft in Mettmann auch einmal wirkungsvoll finanziell zu entlasten“, so der Steuerzahlerbund.