Die Goldberger Mühle wurde erstmals im Jahr 1450 erwähnt. Foto: Kreisstadt Mettmann
Die Goldberger Mühle wurde erstmals im Jahr 1450 erwähnt. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Am Sonntag, 8. September, öffnen nach Angaben der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz in Bonn in ganz Deutschland rund 7.500 historische Baudenkmale, Parks oder archäologische Stätten ihre Türen. In Mettmann können Interessierte dann ab 10 Uhr die Goldberger Mühle besichtigen.


Bereits seit 1993 koordiniert die Stiftung den „Tag des offenen Denkmals“ in Deutschland. Auch in Mettmann öffnet mit der Goldberger Mühle ein Denkmal für interessierte Besucherinnen und Besucher seine Pforten, das erstmals im Jahr 1450 erwähnt wurde und noch nach Ende des Zweiten Weltkrieges in Betrieb war, um einen Beitrag zur Ernährung der Mettmanner Bürger zu leisten.

Die Goldberger Mühle ist am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl wird gesorgt, beispielsweise mit frischem Brot aus dem alten Königswinter-Backofen der historischen Mühle. Wenn an diesem Tag ausreichend Wasser zur Verfügung steht, werden sich auch die Holzräder für die Wasserkraftanlage drehen.

Den ganzen Tag werden Führungen in der Goldberger Mühle durchgeführt, die Teilnahme ist kostenlos. Außerdem findet an diesem Tag rund um die historische Mühle ein „Trödelmarkt für Groß und Klein“ statt. Eine Standgebühr wird hierbei nicht erhoben, es wird stattdessen um eine Spende zum Erhalt der Goldberger Mühle gebeten.

Das aktuelle bundesweite Programm ist im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de zu finden. Dort kann man sich alle teilnehmenden Denkmale einer Region anzeigen lassen, nach Denkmalkategorien suchen und über einen Merkzettel persönliche Denkmaltouren zusammenstellen.