Die Glasfaseranbindung soll schnelles Internet ermöglichen. Foto: pixabay
Die Glasfaseranbindung soll schnelles Internet ermöglichen. Foto: pixabay

Mettmann. Im Gewerbegebiet Ost entlang der Elberfelder Straße verlegt die Telekom Glasfaserleitungen. 


Die über 200 Unternehmen hätten laut Telekom „die Chance, sich kostenlos ans Gigabit-Hochgeschwindigkeitsnetz anschließen zu lassen“. Das Angebot auf Glasfaser reiche vom asymmetrischen 100 MBit/s-Geschäftskundenanschluss über den symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss bis hin zu direkten Übertragungswegen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 GBit/s.

Die Telekom wird dafür nach eigenen Angaben mehr als 18 Kilometer Glasfaser verlegen und die Unternehmensstandorte direkt an Netz anbinden. Dabei sollen beim Gewerbegebiets-Ausbau in Mettmann unter anderem auch alternative Verlegeverfahren eingesetzt werden. „Sie sind zeitsparend, nachhaltig und kosteneffizient im Ausbau, führen zu kürzeren Bauzeiten und somit weniger Belastungen für die Anwohner“, so die Telekom.

„Die Zukunft ist Glas“, meint Jean-Pascal Roux, Leiter Wohnungswirtschaft und Breitbandausbau Geschäftskunden der Telekom Deutschland. „Eine flächendeckende und zukunftssichere Breitbandversorgung ist für Deutschland von außerordentlicher Bedeutung. Sie ist die Basis für seine Wirtschafts- und Innovationsstärke, aber auch für die gesellschaftliche Teilhabe seiner Menschen. Deswegen gehört ein leistungsstarker Glasfaseranschluss jetzt und für die kommenden Generationen so selbstverständlich in jedes Haus, in jede Gewerbeeinheit, wie es der Telefonanschluss in den letzten 100 Jahren war. Diese Verantwortung für Deutschland gehört zur Identität der Telekom.“