Regionalkantor Matthias Röttger leitet das musikalische Projekt. Foto: Sebastian Sehr
Regionalkantor Matthias Röttger leitet das musikalische Projekt. Foto: Sebastian Sehr

Mettmann. Joseph Haydn ist neben Mozart und Beethoven einer der Giganten der „Wiener Klassik“. Nun ist dieser Komponist in nächster Zeit gleich dreimal mit herausragenden Werken in Mettmann zu hören. Den Start bildet die Aufführung der „Theresienmesse“ am Samstag, 18. November, ab 18 Uhr in St. Lambertus.

Haydn komponierte diese klangschöne Messe für Chor, Solisten und Orchester in der Blüte seiner Schaffenskraft im Jahre 1799. Neben Streichern und Orgel ist dieses Werk mit Klarinetten, Trompeten und Pauke sehr festlich besetzt. Das Werk dauert gut 40 Minuten und die Aufführung erfolgt (bei freiem Eintritt) im Rahmen einer Heiligen Messe.

Es musiziert der Kirchenchor von St. Lambertus unter der Leitung von Regionalkantor Matthias Röttger, den Orchesterpart spielt die Düsseldorfer „Camerata Louis Spohr“ und die Soli gestalten: Linda Hergarten, Katharina Göhr, Scott Robert Shaw und Johannes Wedeking.

Die weiteren Haydn-Werke im Rahmen eines ökumenischen Kirchenmusikprojektes: Die Orgelkonzerte gibt es zu hören am Freitag, 19. Januar, von 19.30 bis 20.45 Uhr im Ökumenischen Zentrum Metzkausen. Die „Missa Cellensis“ kann man am Sonntag, 4. Februar, von 18 bis 19.15 Uhr in der Kirche Freiheitstraße erleben.