Mettmann. Im Evangelischen Krankenhaus hat der traditionelle Adventsempfang der Geburtshilfestation stattgefunden. Über 90 Familien sind der Einladung gefolgt.
Der jährliche Adventsempfang der Geburtshilfe im Evangelischen Krankenhaus Mettmann war auch in diesem Jahr der gelungene Abschluss für Chefarzt Dr. med. Clemens Stock und sein gesamtes Team der Geburtshilfe. Über 90 Familien waren der Einladung gefolgt und kamen mit ihrem Baby und vielen Geschwisterkindern in die weihnachtlich geschmückte Brasserie.
„Der Adventsempfang ist bei uns im Krankenhaus schon seit vielen Jahren eine fest etablierte Tradition. Nach einer Entbindung entlassen wir die Familien nach wenigen Tagen in das Familienleben und sind natürlich immer gespannt, wie sich die Kinder, die wir bei uns im Kreißsaal auf die Welt gebracht haben, in den vergangenen Monaten entwickelt haben“, sagte Dr. med. Stock bei dem gemeinsamen Nachmittag in der Brasserie.
Auch die Hebammen und Pflegekräfte der geburtshilflichen Station kamen während ihres Dienstes auf einen Kaffee und für Gespräche mit den Familien dazu.
Die Geburtshilfe im EVK Mettmann setzt auf eine sichere und familienorientierte Geburt. Zwei modern ausgestattete Kreißsäle, ein Familienzimmer, eine Ambulanz und ein direkt angegliederter Sectio-OP bilden den geschützten Kreißsaalbereich. Die Wöchnerinnenstation schließt sich in unmittelbarer Nähe zum Kreißsaal an – auch hier steht das gemeinsame Kennenlernen von Eltern und Kind im Fokus.
„Unsere frischgebackenen Eltern finden auf der Station die nötige Ruhe nach der Entbindung und für das Kennenlernen. Neben Familienzimmern bieten wir den Eltern auch einen eigenen Frühstücksraum, so dass sie selbst entscheiden können, wann sie frühstücken möchten“, erklärt Stationsleitung Anna Spieser.
Um die 500 Kinder kommen im EVK Mettmann jährlich zur Welt. „Eine erfreuliche Anzahl, die wir natürlich auch gern noch steigern möchten“, sagte Dr. med. Stock, der immer wieder darauf verweist, dass eine sichere Geburt für Mutter und Kind auch in einem Haus ohne Kinderklinik möglich ist. „Die moderne Diagnostik lässt uns Risiken bereits lange vor der Geburt erkennen – sofern es keine bekannten Risiken gibt, über die wir die Mütter im Fall der Fälle natürlich immer beratend aufklären, ist eine Verlegung in die Kinderklinik außerordentlich unwahrscheinlich. Und dann schätzen die Eltern natürlich die ruhige Atmosphäre bei uns auf der Station 2“, so Dr. Stock weiter.
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