Bürgermeister Thomas Dinkelmann mit Sandra und Jan Ahrien und ihren Töchtern Marie und Julia (r.). Die Familie ist im vergangenen Jahr von Düsseldorf nach Mettmann gezogen. Foto: Kreisstadt Mettmann
Bürgermeister Thomas Dinkelmann mit Sandra und Jan Ahrien und ihren Töchtern Marie und Julia (r.). Die Familie ist im vergangenen Jahr von Düsseldorf nach Mettmann gezogen. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Auch in diesem Jahr hat die Stadt Mettmann ihre neuen Bürgerinnen und Bürger wieder in der Neandertalhalle empfangen.

Zum zweiten Neubürgerempfang hat Bürgermeister Thomas Dinkelmann am vergangenen Samstag mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger im Namen von Rat und Verwaltung begrüßt. Im vergangenen Jahr war der Neubürgerempfang erstmals ausgerichtet worden. Er soll künftig immer im ersten Quartal eines neuen Jahres durchgeführt werden.

Neben Bürgermeister Dinkelmann und Vertretern der Ratsfraktionen waren es vor allem die Mitglieder vieler Vereine, die die Neubürgerinnen und Neubürger ebenfalls willkommen hießen. Wie im vergangenen Jahr hatte die Stadt Vereine, Institutionen und Organisationen eingeladen, damit sie sich mit ihren vielfältigen Angeboten den Neubürgern vorstellen können.

„Wir heißen Sie in unserer Stadt herzlich willkommen und bieten Ihnen mit dem Neubürgerempfang einen Überblick über das Vereinsleben in unserer Stadt. Und Mettmann hat viel zu bieten, angefangen bei den Heimat- und Kulturvereinen bis hin zu den Sportvereinen“, sagte Bürgermeister Dinkelmann. „Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich über die zahlreichen Angebote.“ Er wünschte den Neubürgern, dass sie sich schnell einleben und Mettmann schon bald ihre neue Heimat wird. „Wann immer Sie Fragen haben, können Sie sich an die Mitarbeiter der Verwaltung, aber selbstverständlich auch an mich wenden“, sagte Bürgermeister Dinkelmann.

Vereine stellen sich den neuen Mettmannern vor

Vereine wie die „Aulen Mettmanner“, der Bürgerverein Metzkausen, der Tennis-Club TC Metzkausen, die Caritas-Freiwilligenzentrale oder me-sport zeigten sich ebenso wie die Neubürger vom neuen städtischen Format begeistert. Die Vertreter der Vereine führten an ihren Infoständen nicht nur mit den Neubürgerinnen und Neubürgern Gespräche, sondern auch untereinander. „Es ist einfach toll, sich mal wieder auszutauschen“, sagte Bodo Herlyn von der Mettmanner Kulturvilla ebenso wie Anita Schäfer, Vorstandsmitglied der „Aulen Mettmanner“. Deshalb möchten die Vereine auch künftig dabei sein, wenn die Stadt ihre Neubürger willkommen heißt.

Das Stadtorchester Mettmann begeisterte die Gäste mit schwungvoller Unterhaltung schon zu Beginn des Empfangs und machte für sich beste Werbung. „Wenn sie ein Instrument spielen, sind Sie herzlich willkommen, bei uns mitzumachen“, rührte Dirigent Michael Gilcher die Werbetrommel. Von der Bühne durften die Musikerinnen und Musiker erst nach einer Zugabe.

Lydia König, Mitarbeiterin in der städtischen Kulturabteilung, nahm die Gäste mit auf eine kurzweilige Reise durch die mehr als 1.100-jährige Stadtgeschichte und hatte selbst für manch „Alteingesessenen“ so manche Überraschung parat.

Zu den Neubürgern, die im vergangenen Jahr nach Mettmann gekommen sind, gehört auch Familie Ahrien. „Wir sind von Düsseldorf nach Mettmann gezogen und sind hier sehr herzlich aufgenommen worden. Wir fühlen uns in Mettmann wohl, sind schon gut angekommen“, sagte Sandra Ahrien. Ehemann Jan und die Töchter Julia (12) und Marie (9) pflichteten ihr bei.