Horst-Günther Ostholt (Velberter Männerchorgemeinschaft), Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Veranstalter Karl-Heinz Nacke, Christoph Erven (Mettmanner Bauverein), Dr. Richard Bauer und Detmar von Foerster (beide Hochdahler Chöre) freuen sich auf die 11. Mai-Gala. Foto: André Volkmann
Horst-Günther Ostholt (Velberter Männerchorgemeinschaft), Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Veranstalter Karl-Heinz Nacke, Christoph Erven (Mettmanner Bauverein), Dr. Richard Bauer und Detmar von Foerster (beide Hochdahler Chöre) freuen sich auf die 11. Mai-Gala. Foto: André Volkmann

Mettmann. Am Samstag, 18. Mai, findet in der Neandertalhalle, Gottfried-Wetzel-Str. 7, wieder die Mai-Gala statt. Der Vorhang lüftet sich um 18 Uhr.

Die elfte Auflage der Mai-Gala führt eine musikalische Tradition fort. Veränderungen gibt es dennoch, sogar wesentliche. Statt wie üblich am Sonntag, findet die Mai-Gala in diesem Jahr an einem Samstag statt. Genau diese Terminverschiebung ermögliche in Mettmann „das Traumduett aus Morenike Fadayomi und Mikhail Agafonov, das schon im Vorjahr wahre Begeisterungsstürme auslöste“, so Veranstalter Karl-Heinz Nacke.
Zahlreiche musikalische Höhepunkte erwarten Besucher am Abend der Mai-Gala – und auch die eine oder andere „Überraschung“ soll es geben.

Der musikalische Mittelpunkt der Mai-Gala ist der Männer-Opernchor mit 80 Sängern aus Velbert und Hochdahl, der unter der Leitung von Prof. Thomas Gabrisch von der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf steht. Seit Wochen proben die Sänger, um ihre drei Auftritte auf und über die Bühne zu bringen.

Für völlig unerwartete Eindrücke soll die Tatsache sorgen, dass ein zweiter Tenor in der Neandertalhalle auftritt. „Zum ersten Mal in Mettmann gibt es ein Konzert mit zwei Tenören“, erzählt Nacke. Eigentlich sei die Auswahl der Solisten anders geplant gewesen, für die Gäste ist der Umstand jedoch ein Zugewinn.

Auf der Bühne stehen auch Daniel Kim (Nationaltheater Weimar und Nationaloper Korea) und der Bariton Thomas Laske. Beide sind gefragte Musiker. Laske bestreitet unter anderem Auftritte in der Staatsoper Peking, der Elbphilharmonie Hamburg und der Dresdener Frauenkirche zusammen mit dem berühmten Thomanerchor Leipzig. Operndirektor Stephen Harrison und Karl-Heinz Nacke versprechen jedenfalls eine „unterhaltsame Gala auf künstlerisch höchstem Niveau.“

Hilfsbereitschaft spielt in diesem Jahr eine große Rolle, nicht nur, weil die Caritas eine am gleichen Tag stattfindende Veranstaltung zugunsten der Mai-Gala früher beendet, um die Nutzung des Theatersaals ab 18 Uhr zu ermöglichen. Auch der Mettmanner Bauverein, traditionell „Pate“ der Mai-Gala, beweist Hilfsbereitschaft: Welche Einrichtungen der Kinder- und Jugendförderung in diesem Jahr unterstützt werden, wird erst am 18. Mai aufgelöst.

Bürgermeister Thomas Dinkelmann sieht in der elften Mai-Gala die Fortführung einer „Mettmanner Traditionsveranstaltung“. Auch in diesem Jahr werde es einen unterhaltsamen und faszinierenden musikalischen Abend geben, so Dinkelmann.

Eintrittskarten für die Mai-Gala sind ab dem 25. März in den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.