Eine Baustelle ist eingerichtet. Foto: Volkmann/Archiv
Eine Baustelle ist eingerichtet. Foto: Volkmann/Archiv

Mettmann. Seit dem gestrigen Mittwoch kommt es auf der ‚B7‘ sowie der ‚Düsseldorfer Straße‘ zu erheblichen Einschränkungen des Verkehrs, was zu berechtigtem Unmut bei vielen Verkehrsteilnehmenden geführt hat.


Die Situation wird sich aller Voraussicht nach ab Freitag, 1. August, wieder signifikant beruhigen. Dann hebt der Landesbetrieb NRW die Sperrung der Fahrbahn am ‚Kreisverkehr B7 (Südring)‘ und ‚Erkrather Weg‘ Richtung ‚Talstraße‘ auf. Die ursprüngliche Planung des Landesbetriebs sah vor, den Kreisverkehr komplett zu sperren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt konnten hier erfolgreich auf das Land NRW einwirken, lediglich eine Teilsperrung vorzunehmen und einem ungleich größeren Chaos so entgegenwirken.

Erneute Sperrung am 6. und 7. August

Kommende Woche Mittwoch und Donnerstag (6. und 7. August) wird es allerdings zu erneuten Einschränkungen kommen – derselbe Fahrbahnabschnitt hinter dem Kreisverkehr muss vom Land für zwei Tage gesperrt werden. Auch hier konnte die Straßenverkehrsplanung bewirken, dass sich die Sperrung auf nur zwei Tage einer Woche und nicht eine knappe Woche am Stück erstreckt. Pendlerinnen und Pendlern empfiehlt die Verwaltung – sofern möglich – den Bereich zu umfahren oder die Arbeit ins Homeoffice zu verlagern.

Parallel zur Sperrung durch das Land NRW führt die Stadt seit dem 14. Juli Arbeiten an der ‚Düsseldorfer Straße‘ auf Höhe ‚Auf dem Hüls‘ an einer Gasleitung durch. Eine Pressemeldung dazu wurde am 11. Juli veröffentlicht. Die halbseitige Sperrung der Fahrbahn bleibt noch bis voraussichtlich Ende der Sommerferien bestehen.

Die Verwaltung versteht, dass die Verkehrslage für alle Pendlerinnen und Pendler unbefriedigend ist und mitunter eine große Belastung darstellt. Straßen für Bürgerinnen, Bürger und die Wirtschaft zu sanieren bedeutet leider zwangsläufig Einschränkungen von
Teilnehmenden. Großbaustellen und Sperrungen werden grundsätzlich in den Zeitraum der Schulferien gelegt. Andernfalls wären die Auswirkungen – inklusive Schülerverkehr – noch
gravierender. Die Stadt bitte daher um Verständnis bei allen Beteiligten.