Bei den Ehemaligen-Treffen kommen Erinnerungen an vergangene Pfadfinder-Abenteuer zurück. Foto: Symbolbild (pixabay)
Bei den Ehemaligen-Treffen kommen Erinnerungen an vergangene Pfadfinder-Abenteuer zurück. Foto: Symbolbild (pixabay)

Mettmann. Die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), Stamm Mettmann, feiert in diesem Jahr ihr 90-jähriges Bestehen.


Zu einer der Gruppierungen gehört eine ehemalige Roverrunde: Obwohl die aktive Pfadfinderzeit schon seit rund 40 Jahren vorüber ist, blicken bei diesen Treffen in gemütlicher Runde die Alt-Pfadfinder auf ihre Erlebnisse und Erfahrungen zurück – so manche „Dönnekes“ inklusive.

Auch im Jahr des Stammesjubiläums wurde ein Treffen auf dem Anwesen der „Villa Eicker“ nah des Mettmanner Stadtwaldes anberaumt. Bei dem von Rolf Eicker organisierten Grillfest gedachte die Roverrunde zunächst dem kürzlich verstorbenen Paul Brenger, der zu den Gründungsmitgliedern der Mettmanner DPSG gehörte. Die Pfadfinder trugen damals noch den Namen „Stamm Übier“.

Zu den langjährigen Stammesfeldmeistern in der Geschichte der Mettmanner DPSG gehört Ulrich Sander, dem die Sankt-Georgs-Pfadfinder viel zu verdanken haben. Auch er ist in der Runde der Ehemaligen dabei. Des Weiteren gehören Joachim Zillekens, Ludwig Schuberthan, Peter Mohr. Heinrich Breuer, Peter Lorenz und Klaus Müller diesem Kreis an.

Im Mittelpunkt der Treffen steht auch das Singen der alten Pfadfinder-Lieder. Ulrich Sander begleitet die Lieder mit seiner Gitarre – und es kommt Lagerfeuer-Stimmung auf. Dann kommen die Erinnerungen an frühere Zeltlager oder Wanderungen von Jugendherberge zu Jugendherberge zurück. Diesmal vor allem an eine frühere Norwegenfahrt: „Es macht einfach Spaß, sich mit den ehemaligen Pfadfinderkameraden zu treffen. Das ist eine verschworene Gemeinschaft, die ich nicht missen möchte“, betont Ludwig Schuberthan.