Die Mettmanner Stadtbibliothek an der Straße "Am Königshof 13". Foto: André Volkmann
Die Mettmanner Stadtbibliothek an der Straße "Am Königshof 13". Foto: André Volkmann

Mettmann. Am Donnerstag, 6. November, lädt der Freundeskreis der Stadtbibliothek um 19 Uhr zu einem Vortrag über Friedrich Ebert, dem ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik und unermüdlichem Kämpfer für die parlamentarische Demokratie, ein.


Als Sattlergeselle machte er eine beispiellose Karriere in der SPD, die ihn nach der Novemberrevolution von 1918 in das höchste Staatsamt führte. In den stürmischen Anfangsjahren der Weimarer Republik kämpfte Ebert mit seiner ganzen Kraft und Autorität gegen Anfeindungen von links und rechts für das demokratische und soziale Staatswesen.
Er konnte eine zunehmende Radikalisierung und Demokratiefeindlichkeit nicht aufhalten. Seine Maxime „Demokratie braucht Demokraten“ verdeutlicht in Kürze, mit welcher Überzeugung ein freies, gerechtes und soziales Staatswesen gesichert werden kann. In Zeiten von rechtspopulistischen Parteien, nationalistischer und rassistischer Hetze im Internet und Shitstorms klingt seine Grundüberzeugung aktueller denn je.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung auf der Website des Freundeskreises bibfriends.me wird gebeten.