Gegen 7.30 Uhr waren die Straßen wie hier die Straße Am Kolben noch schneefrei. Foto: Kreisstadt Mettmann
Gegen 7.30 Uhr waren die Straßen wie hier die Straße Am Kolben noch schneefrei. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Frau Holle hat den Mitarbeitern des städtischen Baubetriebshofs heute einen arbeitsreichen Vormittag beschert. Die Einsatzleitung Winterdienst war aufgrund der Wettervorhersage heute Morgen schon um 3 Uhr im Einsatz.

Um vier Uhr wurden die Fahrer der drei Großräumfahrzeuge aus dem Bett geklingelt, die dann gegen 4.45 Uhr mit ihren Räum-und Streufahrzeugen unterwegs waren. Das berichtet die Verwaltung der Kreisstadt. Da die Situation zu dieser Zeit noch recht entspannt gewesen sei, habe man die Handstreuer und die Schlepperfahrer noch nicht alarmiert. Das erfolgte erst zum Dienstbeginn um 7 Uhr.

Als der starke Schneefall im weiteren Verlauf des Morgens einsetzte, war der Straßenwinterdienst mit drei Großräumfahrzeugen, zehn Pritschenwagen und vier Schmalspurschleppern (Fußwegwinterdienst) im Dauereinsatz. Die Großräumfahrzeuge und die Schlepper sind mit Schneeschild und Streuer ausgestattet, die Handstreuer entsprechend mit Schneeschieber, Salzboxen und Eimern.

„Aufgrund des massiven und langanhaltenden Schneefalls am Vormittag waren die Mitarbeiter ab 12.30 Uhr noch einmal im Wintereinsatz“, so die Stadt. „Während des Winterdienstes gab es einen kleinen Unfall zwischen einem Unimog des Baubetriebshofs und einem Bus, der allerdings glimpflich verlaufen ist“.

Der Schneefall sorgte auf den abschüssigen, glatten Straßen für einige Probleme. Es kam unter anderem zu Behinderungen durch querstehende Fahrzeuge.