Bürgermeister Thomas Dinkelmann dankte den Sternsingern für ihr Engagement. Foto: André Volkmann
Bürgermeister Thomas Dinkelmann dankte den Sternsingern für ihr Engagement. Foto: André Volkmann

Mettmann. Zum Abschluss der diesjährigen Sternsinger-Aktion besuchten am Sonntag mehr als 80 Jungen und Mädchen das Rathaus und die Feuerwehr

Rund eine Woche verteilten sie als Kaspar, Melchior und Balthasar den Segensspruch C+M+B und das Friedenslicht von Betlehem unter den Menschen in Mettmann. Gleichzeitig sammelten sie in den zuvor angemeldeten Haushalten Spenden für Kinder in Peru und machten sich stark gegen Ausgrenzung und für die Inklusion von gleichaltrigen Kindern mit Behinderung. Hierbei kamen in diesem Jahr mehr als 22.000 Euro in Mettmann zusammen – neuer Rekord!

Bürgermeister Thomas Dinkelmann empfing die Sternsinger im großen Ratssaal und sprach den Jungen und Mädchen seinen Dank für ihr Engagement aus. „Dass ihr euch in der Freizeit für andere Kinder in eurem Alter ehrenamtlich einsetzt, finde ich einfach großartig“, betonte Dinkelmann. Zusammen sangen die Sternsinger noch einmal das diesjährige Mottolied „Wir gehören zusammen“, brachten den Segensspruch an den Türen des Rathauses an und besuchten im Anschluss auch traditionell die Mettmanner Feuerwehr.

In der Fahrzeughalle wurden sie von der Wehrleitung empfangen und dabei sogar staunende Zeugen eines Feuerwehreinsatzes. „Der Besuch der Sternsinger ist für uns in jedem Jahr ein besonderer Termin“, sagten Matthias Mausbach und Marco Zerweiss, bevor es für alle Sternsinger einen leckeren Imbiss und eine Führung durch die Feuerwache gab. Beispielhaft für die seit Generationen gewachsene Tradition des Dreikönigssingens steht hierbei Feuerwehrmann Benedikt Lamerz, der selbst vor über 30 Jahren von Haus zu Haus zog und in diesem Jahr seine eigenen Kinder als Leiter einer Sternsinger-Gruppe begleitete.