Insekten und Käfer gibts es in Deutschland spürbar weniger als noch vor einigen Jahren. Foto: Kreisgruppe Mettmann BUND
Insekten und Käfer gibts es in Deutschland spürbar weniger als noch vor einigen Jahren. Foto: Kreisgruppe Mettmann BUND

Mettmann. Am Freitag, 30. November, veranstaltet die Kreisgruppe Mettmann des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine Vortragsveranstaltung zum Thema Insektenschwund in Deutschland.


Im Jahr 2017 hat eine Publikation des Entomologischen Vereins Krefeld (EVK) zum Insektenrückgang für Aufsehen gesorgt. Die Untersuchung lieferte den wissenschaftliche Beleg für eine allmähliche Entwicklung, die jeder schon bemerkt hat, der 100 km über die Autobahn gefahren ist und danach immer noch eine insektenfreie, saubere Windschutzscheibe hatte.

Darüber, wie sich diese Entwicklung möglicherweise stoppen lässt, berichten Fachleute in mehreren Vorträgen. Holger Pieren, Biologische Station Haus Bürgel-Stadt Düsseldorf-Kreis Mettmann e.V., referiert zum Thema „Insektensterben – was tun?“. Anschließend folgen  Hubert Gamsjäger, Betreuer des Betriebsgeländes der Rheinbahn in Mettmann zu „Blumenparadies im Betriebshof“ sowie Claudia Roth, Vorstandsmitglied der BUND-Kreisgruppe mit einem Vortrag zum Thema „Platz ist in der kleinsten Hütte – Insekten als Nachbarn“.

Die Vortragsveranstaltung findet ab 19.00 Uhr im Konferenzraum der Stadthalle Mettmann, Gottfried Wetzel Str. 7, statt.