Thomas Sterz (blaue Jacke) engagierte sich für den Abruf von NRW-Fördermitteln für zusätzliche Schulbusse. Foto: Privat
Thomas Sterz (blaue Jacke) engagierte sich für den Abruf von NRW-Fördermitteln für zusätzliche Schulbusse. Foto: Privat

Mettmann. Auch in der Kreisstadt werden jetzt Verstärkungsfahrten angeboten, um das Infektionsrisiko für Schülerinnen und Schüler auf Fahrten zu den Bildungseinrichtungen zu verringern.


Seit dem Ende der Sommerferien hat das NRW-Verkehrsministerium Fördermittel bereitgestellt, damit zusätzliche Busse in Betrieb gehen können. So soll das Infektionsrisiko in vollen Bussen minimiert werden. Nun hat auch die Stadt Mettmann diese Mittel abgerufen.

Thomas Sterz hatte sich für die Verstärkungsfahrten eingesetzt und blieb hartnäckig, unter anderem hatte er die betroffenen Schulleitungen und auch den Bürgerverein Metzkausen um Mithilfe gebeten.

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, werden folgende zusätzlichen (Schul-) Busfahrten im Rahmen der genannten Busverkehre werden für die Zeit seit 26. Oktober und nach aktuellem Stand bis voraussichtlich 22. Dezember durchgeführt:

  • Linie 741, Strecke Erkrath, Kemperdick (Abfahrt 7.12 Uhr) – Mettmann Zentrum (Ankunft 7.39 Uhr)
  • Linie 748, Strecke Mettmann, Florastraße (Abfahrt 15.10 Uhr und 16 Uhr) – Ratingen-Homberg, Dorfstraße (Ankunft 15.20 Uhr und 16.10 Uhr)
  • Linie O11, Mettmann, Friedhof Lindenheide (Abfahrt 7.11 Uhr) – Mettmann, Hasselbeckstraße (Ankunft 7.34 Uhr) und Mettmann, Hasselbeckstraße (Abfahrt 13.30 Uhr) – Mettmann, Friedhof Lindenheide (Ankunft 13.51 Uhr)

Diese zusätzlichen Fahrtenangebote an Schultagen im Schülerverkehr dienen der Entlastung des hohen Schüleraufkommens im bestehenden Schülerverkehr und der Verbesserung des Infektionsschutzes aufgrund der erhöhten Gefährdungslage durch die Corona-Pandemie.