Mettmann. An zwei Wanderrouten hat der Bürgerverein Metzkausen zusätzliche Bänke aufgestellt. Sie wurden zuvor von Mitgliedern renoviert und mit neuem Holz ausgestattet.
„Ein Spaziergang durch die Natur rund um Mettmann und Metzkausen ist wie Urlaub zu Hause“, meint Gregor Neumann, Vorsitzender der Bürgervereins. Er freut sich darüber, dass Vereinsmitglieder sich engagiert und zwei zusätzliche Parkbänke entlang der Wanderwege aufgestellt haben.
Dabei handelt es sich um alte Bänke, die von den Eigentümern entsorgt werden sollten. Mitglieder des Bürgervereins haben die Gestelle in ihrer Freizeit überarbeitet und neues Holz für Rückenlehnen und Sitzflächen zugesägt, angestrichen und montiert. In Absprache mit der Stadt Mettmann und privaten Eigentümern stehen beide Bänke jetzt bereit.
Eine befindet sich am Eschenkämpchenweg vor dem Gut Rosenthal. Der idyllische Standort ist für Wanderer Richtung Obschwarzbach, Homberg und Wülfrath geeignet. Die zweite Bank steht am nördlichen Ende des Fußwegs entlang des Krumbachs, wo die Straße Oben Erdelen in den Vogelskothen übergeht. „Ganz in der Nähe dieser Sitzgelegenheit liegt übrigens der östlichste Grenzstein von Düsseldorf“, erklärt Neumann. „Beide Standorte bieten einen Blick in die herrliche Landschaft.“
Damit das so bleibt, appelliert der Bürgerverein, keinen Müll auf den Feldern oder in den Hecken zurückzulassen. „Wer Verpackungen mitbringt, kann sie auch wieder zurücktragen oder in den Mülleimer werfen“, so Neumann Aufruf. Nur so bleibe die Natur auf Dauer für alle erhalten.
Der Bürgerverein Metzkausen hat 2016 zusammen mit seinen Mitgliedern 15 neue Parkbänke aus Metall für den Comberg-Park gestiftet.
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