Wülfrath. Am Mittwoch findet im Rathaus eine Informationsveranstaltung zum geplanten Mobilitätskonzept statt. Alle Interessierten sind eingeladen.
Wülfrath soll bis zum Jahr 2040 klimaneutral werden. Das hat der Rat der Stadt im September 2022 beschlossen. „Mit einem gesamtstädtischen Mobilitätskonzept möchte die Stadt Wülfrath einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen leisten und gleichzeitig die Weichen für eine zukunftsfähige, klimafreundliche und bedarfsgerechte Mobilität stellen“, berichtet die Stadtverwaltung Wülfrath.
Finanziert werde das Projekt überwiegend aus Fördergeldern, die im Rahmen der Kommunalrichtlinie der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz bereitgestellt würden.
Die Menschen in Wülfrath haben die Möglichkeit, sich an diesem Prozess zu beteiligen. So findet am Mittwoch, 13. November, von 18 bis 20 Uhr ein Forum im Wülfrather Rathaus statt. Interessierte erhalten die Gelegenheit, sich über die Ziele und Vorgehensweise des Mobilitätskonzeptes zu informieren, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben.
Zusätzlich gibt es seit dem 1. November 2024 eine Online-Beteiligung statt, bei der auf einer interaktiven Karte Ideen, Kritik und Kommentare eingetragen werden können. Interessierte unter diesem Link teilnehmen.
Am Samstag, 30. November, kann im Rahmen eines Planungsspaziergangs sowie einer Planungsradtour durch das Wülfrather Stadtgebiet direkt vor Ort über die wichtigsten Angebote im Fuß- und Radverkehr diskutiert werden.
Die Teilnehmer können ihre Erfahrungen teilen und Verbesserungsvorschläge machen. Der Planungsspaziergang startet um 10 Uhr am Rathaus. Treffpunkt für die Planungsradtour ist die Haltestelle Am Diek in der Stadtmitte um 13 Uhr.
Weitere Fragen beantwortet N. Novohatski vom Stadtplanungsamt: Telefon 02058/18-408, E-Mail n.novohatski@stadt.wuelfrath.de.
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…ist seit mehr als vier Jahrzehnten journalistisch in der Region unterwegs. Stammt aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschinen gearbeitet wurde und Filme in einer Dunkelkammer entwickelt werden mussten. Macht heute Fotos mit dem „Handy“ und seit mehr als zehn Jahren auch Zeitung „online“. Und kommt aus dem Staunen über all dies nicht heraus …