Leiter des Kreisgesundheitsamts Mettmann, Dr. Rudolf Lange: „Die schnelle Einrichtung der Impfzentren ist eine logistische Herausforderung, aber wir kriegen das hin“. Foto: pixabay
Dr. Rudolf Lange, Leiter des Kreisgesundheitsamts Mettmann: „Die schnelle Einrichtung der Impfzentren ist eine logistische Herausforderung, aber wir kriegen das hin“. Foto: pixabay

Düsseldorf. Zur Organisation der Impfzentren haben sich Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Landkreistages NRW (LKT NRW) ausgetauscht.

Der erste Impfstoff gegen das Corona-Virus soll bald kommen. Die Gesundheitsämter der nordrhein-westfälischen Kreise bereiten daher mit Hochdruck die Einrichtung und die Inbetriebnahme der Impfzentren vor. Viele Kreise hätten bereits einen geeigneten Standort gefunden, heißt es vom LKT NRW.

Die Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Landkreistags NRW tauschten sich in einer Videokonferenz intensiv über das weitere Vorgehen aus: „Die schnelle Einrichtung der Impfzentren ist eine logistische Herausforderung, aber wir kriegen das hin“, sagte der stell-vertretende Ausschussvorsitzende und Leiter des Kreisgesundheitsamts Mettmann, Dr. Rudolf Lange.

Die Gesundheitsämter hätten sich schon im Vorfeld mit der Planung befasst und erste Weichen gestellt, aber die besonderen Anforderungen, die der Impfstoff mit sich bringt, und immer noch fehlende Detailinformationen, müssten bei der Organisation berücksichtigt werden: „Der fachliche Austausch und die Möglichkeit, voneinander zu lernen, sind ein äußerst wertvoller Beitrag, um die besten Lösungen zu finden“, sagte Dr. Lange.