Die Unterzeichner der Düsseldorfer Erklärung. Foto: MWIDE NRW/Susanne Kurz
Die Unterzeichner der Düsseldorfer Erklärung. Foto: MWIDE NRW/Susanne Kurz

Düsseldorf. Im Rahmen des Dialogs zur Transformation der Industrie des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie hat ein Bündnis aus Wirtschaftsverbänden, Kammern, Gewerkschaften und Industrieinitiativen gemeinsam mit Minister Andreas Pinkwart die Düsseldorfer Erklärung unterschrieben.


Mit dieser Übereinkunft zur „Bekräftigung des Industriepolitisches Leitbildes“ soll ein Impuls für den Transformationsprozess der nordrhein-westfälischen Industrie gesendet werden.

NRW-Minister Pinkwart hierzu: „Uns allen ist klar: Wir stehen vor einem Jahrzehnt umfassender digitaler und klimabezogener Transformation. Dieses braucht einen breiten Konsens und gute Rahmenbedingungen für mehr Innovationen und Investitionen, um Nordrhein-Westfalen zur modernsten und klimafreundlichsten Industrieregion Europas zu entwickeln. Mit unseren Industrieunternehmen und den verbundenen Dienstleistern und Zulieferern haben wir beste Voraussetzungen, diesen Weg erfolgreich zu gestalten. Die „Düsseldorfer Erklärung“ ist dabei Bekenntnis und Auftrag zugleich: Ein Bekenntnis für den Standort und seine Beschäftigten, aber auch Auftrag, jeden und jede einzelne in den Transformationsprozess einzubinden. Wir wollen die Menschen für unseren Wirtschaftsstandort begeistern und die Industrie als Innovationstreiber sichtbarer machen.“

Die Initiative „Zukunft durch Industrie“ unterstützt die Düsseldorfer Erklärung, um die „Zukunft der industriellen Kernregion gemeinsam mit allen Akteuren aktiv zu gestalten“. Insbesondere der öffentliche Dialog über die Rolle der Industrie, ihre Bedeutung und notwendige Transformation hin zur Klimaneutralität, solle gestärkt werden.

„Wir als gesamtgesellschaftliche Initiative fördern seit mehr als zehn Jahren den offenen Dialog über die Industrie und ihre Nachhaltigkeit. Die Erklärung verstärkt dieses Engagement, da bei der Transformation der Industrie insbesondere dem gesellschaftlichen Dialog und der aktiven Kommunikation eine wichtige Rolle zukommt.“, betont Rolf A. Königs, Vorsitzender des Vorstands von Zukunft durch Industrie. „Der bereits intensiv geführte Dialog zwischen alle Akteuren, vor allem mit Bürgerinnen und Bürgern sowie jungen Menschen, wird dadurch bekräftigt, um den Industriestandort von morgen zu entwickeln.“