Die mit Rauch gefüllt Halle bei Eintreffen der ersten Fahrzeuge. Foto: FW Mülheim an der Ruhr
Die mit Rauch gefüllt Halle bei Eintreffen der ersten Fahrzeuge. Foto: FW Mülheim an der Ruhr

Mülheim an der Ruhr. Am Freitagmorgen, 16. August, ist es bei einem Industriebetrieb zu einem größeren Feuerwehreinsatz gekommen.


Arbeiter meldeten laut Feuerwehr gegen 9.30 Uhr per Notruf eine starke Rauchentwicklung aus einer Lagerhalle des Industriebetriebs. Beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr aus Broich sowie weitere Sonderfahrzeuge rückten aus.

„Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Brand in einem weitläufigen Hydraulikkeller unterhalb der Lagerhalle fest“, berichtet die Feuerwehr. Der Bereich habe sich unterirdisch über eine Länge von rund 100 Metern erstreckt.

Der dichte Rauch habe die Sicht der Einsatzkräfte zunächst stark eingeschränkt. Zur Brandbekämpfung wurden umgehend mehrere Trupps unter Atemschutz aktiv. „Parallel dazu wurde eine Löschwasserversorgung über mehrere Hundert Meter zur Halle verlegt“, hieß es.

Aufgrund des hohen Personal- und Materialbedarfes an der Einsatzstelle wurden weitere Einsatzkräfte der Hauptwache Broich sowie der Freiwilligen Feuerwehr aus Heißen alarmiert.

Insgesamt rollten die Einsatzkräfte vor Ort über einen Kilometer an Schlauchmaterial aus. Das Feuer konnte letztlich nach rund zwei Stunden unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden.

Der Einsatz konnte nach Abschluss der Aufräumarbeiten nach rund vier Stunden beendet werden. „Die Brandursache ist derzeit unklar“, so die Feuerwehr.