Auf der Autobahn kommt es zu Beeinträchtigungen. Foto: pixabay/symbolbild
Auf der Autobahn kommt es zu Beeinträchtigungen. Foto: pixabay/symbolbild

Duisburg. Die Autobahn GmbH sperrt von Freitag, 7. November, ab 21 Uhr bis Montag, 17. November, um 5 Uhr die A3 zwischen dem Autobahnkreuz Oberhausen-West und dem Autobahnkreuz Breitscheid in beiden Fahrtrichtungen.


Während der Sperrung bleibt die Anschlussstelle Duisburg-Wedau in Fahrtrichtung Köln sowie die Anschlussstelle Oberhausen-Lirich in Fahrtrichtung Arnheim geöffnet, so der Hinweis der Autobahn GmbH.

Grund für die Sperrung sind Arbeiten im Kreuz Kaiserberg: Es erfolgt der Rückbau der Verbindungsbrücken von der A3 in Fahrtrichtung Köln auf die A40 in Fahrtrichtung Essen und Venlo. Weiträumige Umleitungen sind eingerichtet und mit dWiSta-Tafeln (Dynamische Wegweiser mit integrierten Stauinformationen) ausgeschildert.

Parallel sperrt die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) von Samstag, 8. November, um 9 Uhr bis Montag, 10. November, um 5 Uhr die A40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Häfen. Diese Maßnahme wurde bewusst in eine verkehrsärmere Zeit gelegt, um Auswirkungen auf den Pendler- und Logistikverkehr so gering wie möglich zu halten. Sie dient der Vorbereitung einer erweiterten Verkehrsführung, die ab Dezember 2025 zur Verfügung stehen soll. Diese neue Verkehrsführung wird die Kapazität deutlich erhöhen und die Belastungen für Verkehrsteilnehmende langfristig reduzieren. Die Umleitungen für die A40 verlaufen über die A57, A42, A59 sowie über die A40 in Fahrtrichtung Dortmund.

„Uns ist bewusst, dass die Gleichzeitigkeit mehrerer Baumaßnahmen für Verkehrsteilnehmende mit Einschränkungen verbunden ist – und wir nehmen die damit einhergehenden Herausforderungen sehr ernst. Unser Ziel ist es, Abläufe bestmöglich zu koordinieren und die Einschränkungen für Verkehrsteilnehmende so kurz und so verträglich wie möglich zu halten“, erklärt Mario Korte, Leiter der Außenstelle Essen, Autobahn GmbH des Bundes.

Der Zustand der Verkehrsinfrastruktur erfordert zunehmend, dass an mehreren Stellen gleichzeitig gearbeitet wird. Ein reines Nacheinander-Abarbeiten wäre angesichts des hohen Sanierungsbedarfs und der starken Verkehrsbelastung nicht mehr vertretbar. Das Risiko, dass wichtige Verbindungen andernfalls langfristig ausfallen müssten, wäre zu groß.

Nur durch gut abgestimmte, parallel laufende Bauphasen lässt sich die Leistungsfähigkeit des Autobahnnetzes erhalten und die Verkehrssicherheit dauerhaft gewährleisten. Gleichzeitig verkürzen solche Maßnahmen die Gesamtbauzeiten – und damit auch die Belastung für die Region spürbar.

Die Autobahn GmbH bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis und empfiehlt, die beschilderten Umleitungen zu nutzen sowie mehr Fahrzeit einzuplanen.