Autos sind unterwegs. Symbolfoto: pixabay
Autos sind unterwegs. Symbolfoto: pixabay

Duisburg. Ein Meilenstein bei der Modernisierung der A40 ist erreicht. Nach weniger als vier Jahren Bauzeit wird der Verkehr sechsstreifig über das erste Teilbauwerk der Rheinbrücke Neuenkamp in Duisburg fließen.


Neben dem Brückenbauwerk Rheinbrücke Neuenkamp gehört ein 4,5 Kilometer langer achtstreifiger Streckenausbau zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen zum Projekt, das die DEGES im Auftrag des Bundes und der Autobahn GmbH plant und realisiert.

Thomas Ganz, Niederlassungsdirektor der Autobahn GmbH des Bundes im Rheinland: „Mit der Freigabe des ersten Teils der neuen Rheinbrücke Neuenkamp erreichen wir ein wichtiges Etappenziel. Dies wird die Verkehrslage im westlichen Ruhrgebiet, speziell rund um Duisburg, merklich entlasten.“

Für DEGES-Bereichsleiter Udo Pasderski steht fest: „Unser Ziel ist es weiterhin, die Motivation bei allen hochzuhalten, um mit diesem Tempo weiterzuarbeiten. Konkret heißt das, im Jahr 2024 die Bestandsbrücke zurückzubauen und 2026 das zweite neue Brückenteilbauwerk fertigzustellen.“

Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, anlässlich der Verkehrsfreigabe: „Mit der neuen Rheinbrücke und der Erweiterung der A40 leistet der Bund einen wichtigen Beitrag, um Nordrhein-Westfalen fit für die Zukunft zu machen. Wir brauchen ein gut ausgebautes und leistungsstarkes Streckennetz in unserem Land. Die A40 verbindet das Ruhrgebiet mit dem Niederrhein und den Niederlanden und ist damit für die Bürgerinnen und Bürger und für die Wirtschaft von großer Bedeutung. Wir investieren hier 569 Millionen Euro und stärken damit den Standort NRW.“

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.deges.de/a40-duisburg