Die A42 soll voraussichtlich ab 2024 zwischen der Anschlussstelle Bottrop-Süd und dem Kreuz Essen-Nord auf sechs Fahrsteifen ausgebaut werden. Foto: pixabay
Die A42 soll voraussichtlich ab 2024 zwischen der Anschlussstelle Bottrop-Süd und dem Kreuz Essen-Nord auf sechs Fahrsteifen ausgebaut werden. Foto: pixabay

Bottrop/Essen. Der Ausbau der A42 auf sechs Fahrstreifen zwischen der Anschlussstelle Bottrop-Süd und dem Kreuz Essen-Nord soll im Jahr 2024 starten. Nun liegen die Pläne aus. 


Die Pläne für den Ausbau im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens werden offengelegt. Sie können an verschiedenen Orten eingesehen werden. Die Pläne werden für vier Wochen einsehbar sein.

In den Plänen werden unter anderem der Ersatz und die Erweiterung der Großbrücken über den Rhein-Herne-Kanal und die Emscher dargestellt, sowie die zugehörigen Maßnahmen im Bereich Lärmschutz, Entwässerung und Umwelt-Ausgleich für die gesamte Strecke.

Aufgrund der aktuellen Situation der Corona-Pandemie empfehlen die Autobahn Westfalen und die Bezirksregierung Münster, die Pläne in virtueller Form einzusehen. Die Pläne stehen online unter der Adresse www.brms.nrw.de/go/verfahren zur Verfügung, unter dem Reiter „Planfeststellungsverfahren Straße“.

Ebenfalls ab Montag liegen die Unterlagen bei der Stadt Essen montags bis freitags von 8 bis 15 Uhr aus. Die Adresse lautet: Amt für Stadtplanung und Bauordnung, 45121 Essen, Lindenallee 10 (Deutschlandhaus) 3. Etage, Raum 301 b.

Zur Einhaltung der Corona-Hygienebedingungen und zur Vermeidung von zu großen Versammlungen vor Ort bittet die Stadtverwaltung Essen um vorherige telefonische Terminabsprache unter der Nummer 0201 88 61354 zu den oben genannten Zeiten.

Auch bei der Stadt Bottrop liegen die Unterlagen aus, jeweils montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr und montags, dienstags und freitags von 14 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 17 Uhr. Die Adresse lautet: Stadt Bottrop, Stadtplanungsamt, Luise-Hensel-Str. 1, 46236 Bottrop.

Auch hier ist eine telefonische Voranmeldung zwingend notwendig, unter der Nummer 02041 70 3393. Interessierte sollten sich vorab auf der Seite der Stadt über die Corona-bedingten Voraussetzungen zur Teilnahme an einem solchen Termin informieren.

Das Planfeststellungsverfahren setzt rechtlich voraus, dass den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Trägern öffentlicher Belange die Möglichkeit zur Stellungnahme gegeben wird. Dafür ist die Offenlage der Pläne erforderlich. Nach dem Ende der Offenlage können noch für vier weitere Wochen Einwendungen gegen die Planungen eingereicht werden.

Weitere Details zum Bauvorhaben sind auf der Website der Autobahn Westfalen zu finden.