Düsseldorf. Die Bezirksregierung zieht Bilanz nach den Kontrollen des Feuerwerksverkaufs: 124 Verstöße und eine Schließungsmaßnahme.
Mit 23 Mitarbeitern in 12 Teams ist die Bezirksregierung Düsseldorf in den vergangenen Tagen in den Kreisen Kreis Kleve, Rhein-Kreis Neuss, Düsseldorf und Krefeld sowie Teilen des Kreises Mettmann unterwegs gewesen, um Lagerung und Verkauf von Silvesterfeuerwerk zu überwachen.
Insgesamt wurden nach Angaben der Bezirksregierung 510 Verkaufsstellen kontrolliert. Dabei stellte die Arbeitsschützerinnen und Arbeitsschützer der Bezirksregierung Düsseldorf 124 Verstöße fest. Davon waren 45 Verstöße gegen das Sprengstoffrecht sowie 79 Verstöße gegen das Arbeitsschutzrecht. Ein Verkauf musste auf Grund gravierender Mängel unterbrochen werden. „Grund dafür waren nicht konforme Pyrotechnik und fehlende Sicherheitsverpackungen“, hieß es. „Zudem wurden signifikante Mengen Pyrotechnik neben einer großen Menge leicht brennbarer Deko-Artikel gelagert“.
Die Bezirksregierung Düsseldorf weist darauf hin, dass sie immer nur Stichproben nehmen kann. Käufer von Silvesterfeuerwerk sollten immer auf die CE-Kennzeichnung achten, um keine unnötigen Risiken und Gefahren einzugehen.