Gelsenkirchen. Am Freitagabend, 23. August, ist ein Zug der Linie S9 in Gelsenkirchen mit einem auf der Strecke abgelegten Einkaufswagen kollidiert. Die Bundespolizei sucht Zeugen.
Gegen 23.30 Uhr rückten Beamte der Bundespolizei zu einem Abstellgleis am Hauptbahnhof in Recklinghausen aus, weil dort der Zug der S9 stand, der zuvor zwischen Gelsenkirchen-Buer und dem Bahnhof Westerholt mit einem Gegenstand zusammengeprallt ist. Während der Fahrt in Richtung Recklinghausen Hauptbahnhof sei es zu einem Zusammenstoß der S9 mit einem im Gleisbett platzierten Einkaufswagen gekommen, hieß es. Der Lokführer habe unverzüglich eine Schnellbremsung eingeleitet. Die beiden Bahnmitarbeiter sammelten die Teile des Gegenstands ein und setzten die Fahrt fort.
In Recklinghausen verließen die Reisenden den Zug. „Verletzt wurde nach bisherigen Ermittlungen durch die Notbremsung niemand“, so die Bundespolizeibehörde. Auch zu einer Beeinträchtigung des Bahnverkehrs sei es nicht gekommen.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein und bittet Zeugen um Hinweise. Konkret fragen die Ermittler: Wer kann Angaben zu Tatverdächtigen machen, die sich zwischen 20.30 Uhr und 20.45 Uhr an einem Kleingartenverein nahe der Marler Straße (L502) aufgehalten haben?
Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.
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