Gemeinsame 3G-Kontrollen wurden in Düsseldorf durchgeführt. Foto: Rheinbahn
Gemeinsame 3G-Kontrollen wurden in Düsseldorf durchgeführt. Foto: Rheinbahn

Düsseldorf. Mit einer Sonderkontrolle hat die Rheinbahn zusammen mit Mitarbeitenden vom Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf am Montag, 13. Dezember, die Einhaltung der 3G-Regelung in ihren Fahrzeugen überprüft.


Das Düsseldorfer Nahverkehrsunternehmen beteiligte sich an den landesweiten Aktionstagen des Landesverkehrsministeriums und der NRW-Verkehrsunternehmen.

Über einen Zeitraum von acht Stunden kontrollierten Rheinbahn und OSD gemeinsam in den Fahrzeugen und an den Haltestellen rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof und den Wehrhahn. Insgesamt wurden 4.478 Fahrgäste kontrolliert. Davon konnten 4.444 Kundinnen und Kunden ihren 3G-Status nachweisen. Lediglich gegen 34 Fahrgäste wurde wegen Verstoßes gegen die Regelung ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Wie bereits seit Inkrafttreten der neuen Infektionsschutzmaßnahmen zeigten sich die Fahrgäste auch am Montag sehr kooperativ. Die Mehrheit hat sich auf die geänderten Regeln eingestellt und zeigt nahezu ausschließlich Verständnis für diesen Beitrag zum Infektionsschutz.

Wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben, kontrolliert die Rheinbahn die 3G-Regelung (geimpft, genesen, getestet) stichprobenartig mit Hilfe eines beauftragten Sicherheitsunternehmens. Die Teams sind überall und durchgängig auf verschiedenen Linien zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten unterwegs. An einem Werktag legen die Fahrzeuge der Rheinbahn auf den 118 Linien rund 167.000 Kilometer zurück und befördern etwa 620.000 Fahrgäste.

Fahrgästen, die ihren 3G-Status nicht nachweisen können, droht vom Gesetzgeber eine Geldstrafe in Höhe von 250 Euro sowie der Ausschluss von der Beförderung.