Andrea Remers, Praxisanleiterin in der Kinderklinik, zeigt den Azubis mit Vertiefung Pädiatrie die Kinderintensivstation Foto: Kaiserswerther Diakonie
Andrea Remers, Praxisanleiterin in der Kinderklinik, zeigt den Azubis mit Vertiefung Pädiatrie die Kinderintensivstation Foto: Kaiserswerther Diakonie

Düsseldorf. Sie kommen aus Brasilien, Kolumbien, Südafrika, Nigeria, Syrien, Albanien, aus dem Sauerland, aus Duisburg, Mülheim und aus Bayern. Erste Erfahrungen in der Pflege haben sie in einem Schnupperpraktikum oder im freiwilligen sozialen Jahr im Krankenhaus oder einer Alteneinrichtung gesammelt.


Seit September absolvieren sie ihre dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann bei der Kaiserswerther Diakonie. Nach den ersten Wochen Schule haben sie jetzt ihren ersten Praxistag im Florence-Nightingale-Krankenhaus verbracht.

Weshalb sie zur Kaiserswerther Diakonie gekommen sind? Debby ist für die Ausbildung aus Essen nach Düsseldorf gezogen, weil Düsseldorf „einfach cool“ ist. Sie hat ein einjähriges Praktikum in der ambulanten OP-Vorbereitung absolviert, ist aber immer wieder in die Notaufnahme gegangen. „Dort hab ich gemerkt: das ist mein Ding“, erzählt sie und will sich nach der generalistischen Pflegeausbildung in der Notfallmedizin spezialisieren und weiterbilden.

„Ich habe mich bundesweit beworben. Hier bei der Kaiserswerther Diakonie war das Vorstellungsgespräch am besten, so herzlich“, erzählt Lilia aus Bayern, die jetzt im Wohnheim der Kaiserswerther Diakonie wohnt und „unbedingt etwas mit Babys“ machen möchte. Deshalb hat sie innerhalb der generalistischen Ausbildung die Vertiefung Pädiatrie gewählt.

Auch Ammar, der 2016 von Syrien über Cottbus nach Mülheim an der Ruhr gekommen ist und inzwischen einen einjährigen Sohn hat, wird innerhalb der Ausbildung zum Pflegefachmann in der Abteilung Pädiatrie vertiefen.