Der Landtagsabgeordnete Martin Sträßer mit dem Studenten Alexander Dzikonski. Foto: Büro Sträßer
Der Landtagsabgeordnete Martin Sträßer (CDU) mit dem Studenten Alexander Dzikonski. Foto: Büro Sträßer

Düsseldorf. Alexander Dzikonski begleitet sechs Wochen lang Martin Sträßer im Rahmen seines juristischen Verwaltungspraktikum bei der Arbeit im Landtag und für seinen Wahlkreis.

Alexander Dzikonski studiert im achten Semester Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Steuerrecht an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. „Die Möglichkeit eines juristischen Verwaltungspraktikums bei einem Landtagsabgeordneten, ist eine zum Teil wenig bekannte Chance, einen unkomplizierten und interessanten Einblick in die Landespolitik und die legislativen Abläufe zu erlangen“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer.

Sträßer ist Mitglied im Schulausschuss und Beauftragter der Fraktion für die katholische Kirche. So gehörte zu den Aufgaben des Praktikanten die Beurteilung und Recherche juristischer Themen auch im Schul- und Kirchenrecht. Themen, die im Studium eher keine Rolle spielen. Auch der Einblick in die interne Arbeit des Landtags war neu. Dzikonski: „Trotz aller Differenzen war stets ein ehrliches Interesse an Problemlösungen und der Respekt vor den Andersdenkenden erkennbar. Es herrschte eine vertraute Atmosphäre und Meinungen wurden offen ausgetauscht.“

Neben der parlamentarischen Arbeit begleitet der angehende Jurist den Abgeordneten auch bei auswärtigen Terminen. Besonders beeindruckend war eine Werksbesichtigung eines Stahlwerks in Duisburg. Dzikonski: „Die Stahlherstellung mal live zu erleben, bleibt unvergesslich. Und es wurde deutlich, wie groß die Herausforderung ist, Stahl bis 2045 weitestgehend klimaneutral herzustellen.“

Fasziniert zeigte sich der Praktikant auch von Sträßers Einsatz für die Menschen in seinem Wahlkreis, insbesondere für politikinteressierte junge Menschen: „Ich bin beeindruckt von der Leidenschaft, mit der Herr Sträßer sich in einen Austausch begibt und die Anliegen wahrnimmt, so unterschiedlich sie auch sein mögen.“

Auch mit Blick darauf bedankte sich Alexander Dzikonski bei Martin Sträßer: „Er hat auch mir die Wichtigkeit unserer Demokratie auf praktische Art und Weise nahgebracht. Die Sensibilisierung junger, aber auch älterer Menschen für die demokratischen Pflichten eines jeden Staatsbürgers ist gerade in der jetzigen Zeit von besonderer Wichtigkeit. Eine Demokratie lebt neben einzelnen, besonders engagierten Persönlichkeiten, von einer aktiven demokratischen Mehrheit in der Gesellschaft, die sich radikalen Strömungen entgegenstellt.“