Ute Schneider-Smietana, Vorstandssprecherin der Kaiserswerther Diakonie , zeigt das Dokument. Foto: Kaiserswerther Diakonie
Ute Schneider-Smietana, Vorstandssprecherin der Kaiserswerther Diakonie , zeigt das Dokument. Foto: Kaiserswerther Diakonie

Düsseldorf. Der Vorstand der Kaiserswerther Diakonie hat jetzt die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative von Unternehmen, Organisationen sowie Institutionen. Gegründet wurde sie mit dem Ziel, ein Bewusstsein für gesellschaftliche Vielfalt im Arbeitsleben zu schaffen. Schirmherr ist Bundeskanzler Olaf Scholz. 

Vorstandssprecherin Pfarrern Ute Schneider-Smietana: „Die Kaiserswerther Diakonie trägt Vielfalt und Diversität in ihrer DNA. Kern unseres Auftrages ist Hilfe und Unterstützung für Menschen mit und ohne Handicap, kranke, alte oder sterbende Menschen oder auch für Menschen mit Fluchterfahrung. Nicht umsonst lautet unser Slogan „Menschen stärken“. Und dies sind oft schwächere Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen und denen wir eine gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Über das Bekenntnis zur Charta der Vielfalt wollen wir dazu beitragen, dass Diversität in der Öffentlichkeit zu der Selbstverständlichkeit wird, die sie für uns ist.“

An der Kaiserswerther Diakonie, einem der größten Arbeitgeber der Landeshauptstadt Düsseldorf, arbeiten rund 2.700 Expertinnen und Experten im Gesundheits-, Bildungs-und Sozialwesen.

„Auch unsere Belegschaft ist äußerst divers: Bei uns arbeiten Mitarbeitende aus 67 Nationen und aller Religionen. Inklusion wird bei uns gelebt. So finden psychisch erkrankte Menschen einen Arbeitsplatz in unseren Diensten, die es sonst auf dem ersten Arbeitsmarkt sehr schwer hätten. Und Frauen spielen in der Kaiserswerther Diakonie schon seit Gründungszeiten eine maßgebliche Rolle“, erklärt Ute Schneider-Smietana.

Ziel der Charta der Vielfalt ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld erschaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeitenden sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

Mehr über die Charta der Vielfalt unter: www.charta-der-vielfalt.de.