Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Volkmann/Symbolbild
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Volkmann/Symbolbild

Düsseldorf. Nach neun schweren Raubüberfällen, bei denen ein Messer als Drohmittel eingesetzt worden sind, hat die Polizei bei ihren Ermittlungen einen Durchbruch erzielt.


Die intensiven Ermittlungen und umfangreichen polizeilichen Maßnahmen hätten die Kriminalisten der Ermkttlungskommission “Fischerhut” zum Erfolg geführt, wie die Polizei Düsseldorf mitteilt. Eine Raubserie hatte vor allem Düsseldorfer Geschäftsbetreiber in Atem gehalten. Zwischen dem 22. August und 15. September kam es laut Behörde zu neun Raubüberfällen in kurzer Folge auf Discounter, Kioske, Hotels sowie eine Bankfiliale. Die stets maskierten Täter drohten in allen Fällen mit einem Messer.

“Durch Vernehmungen, Durchsuchungen und Auswertungen von Spuren und Videoaufzeichnungen konnten sie die Taten zusammenführen und die Tatverdächtigen ermitteln”, so die Polizei. Bei den Verdächtigen handele es sich nach jetzigem Stand um sechs Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren. Sie sollen teilweise allein, aber auch in Gruppen unterschiedlicher Zusammensetzungen die Raubtaten begangen haben.

Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.