Ein Musiker hält ein Notenblatt in der Hand. Foto: pixabay/symbolbild
Ein Musiker hält ein Notenblatt in der Hand. Foto: pixabay/symbolbild

Köln. Das Erzbistum Köln bietet nach den Sommerferien wieder eine niederschwellige Ausbildung zur Kinderchorleitung an.

Für viele Gottesdiensten ist es bereichernd, wenn ein Kinderchor den Gottesdienst mitgestaltet. Und auch aus pastoraler Sicht ist solch eine Chorgruppe ein wichtiger Bestandteil einer Gemeinde, bietet sie doch der in diesen Zeiten ohnehin nicht einfachen Kinder- und Jugendarbeit eine weitere Facette – und eröffnet den Kirchenmusizierenden die Chance einer strukturierten, aufbauenden Chorarbeit.

Doch nicht immer kann dies allein von einem hauptamtlichen Kirchenmusiker geleistet werden. Dann sind nebenamtliche oder ehrenamtliche Chorleitungen gefragt.

In der Ausbildung Kinderchorleitung werden Interessierte an elf Samstagen in Köln und beim Chormentorat in Wohnortnähe innerhalb eines Schuljahres auf die Leitung eines Kinderchores vorbereitet.

Dazu ist mindestens eine gute Singstimme notwendig. Das Beherrschen eines Instrumentes wäre hilfreich, ist aber nicht Vorrausetzung. Angesprochen sind Kräfte aus Grundschulen oder dem Erziehungsbereich, Fachkräfte in der Offenen Ganztagsschule, aber auch alle anderen Interessierten. Die Kandidaten lernen neben Schlagtechnik, Liturgik und der Kölner Chorschule vor allem die didaktische Umsetzung innerhalb einer Probe.

Die Anmeldung erfolgt in einem persönlichen Gespräch bei den regionalen Ansprechpersonen. Hierbei wird auch ein kleiner Aufnahmetest durchgeführt. Anmeldeschluss ist der 15. Juni.

Die Teilnehmende zahlen für die gesamte Ausbildung einen pauschalen Kostenbeitrag von 250 Euro für den Unterricht und das Unterrichtsmaterial, darunter ein Set „Kölner Chorschule“.