Essen. Im neuen Jahr bietet der Domschatz Essen an jedem ersten Freitag im Monat ein besonderes Programm an. Mit Führungen, Vorträgen oder Kreativ-Workshops wird es abwechslungsreich. Zudem ist an diesen speziellen Freitagen der Domschatz von 14 bis 20 Uhr geöffnet.
Es geht los am Freitag, 3. Januar, mit einzigartiger Kunst und eindrucksvoller Architektur, die in einer Blütezeit vor 1.000 Jahren in Essen entstand. Von 18.30 bis 19.30 Uhr findet eine Führung zu den Highlights in Dom und Domschatz statt.
Im Mittelpunkt stehen die Welt der Essener Stiftsfrauen und die großartigen Schätze mittelalterlicher Goldschmiedekunst. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen machen einen Zeitsprung zurück in das Mittelalter. Zu sehen gibt es prachtvolle Schatzstücke und weltweit einzigartige Kunstwerke, vor allem aus dem 10. und 11. Jahrhundert, wie das Essener Schwert oder die älteste vollplastische Marienfigur, die Goldene Madonna.
Der Essener Dom war einst die Kirche des Essener Frauenstifts, das von 850 bis 1803 bestand. Der heutige Kirchenbau aus dem 13. Jahrhundert verbindet gotische Architektur mit älteren Bauteilen und moderner Kunst. Mitten in der Essener Innenstadt wird die Geschichte und das reiche kulturelle Erbe lebendig. Kunst und Bauwerke zeugen bis heute von der kulturellen Vergangenheit der Region vor Kohle und Stahl.
Die Teilnahme an der einstündigen Führung ist im Eintrittspreis enthalten, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist das Foyer im Domschatz Essen, Burgplatz 2.