Caris Hermes ist die Jazzpreisträgerin des vergangenen Jahres. Foto: WDR/Lutz Voigtländer
Caris Hermes ist die Jazzpreisträgerin des vergangenen Jahres. Foto: WDR/Lutz Voigtländer

Essen. Die Philharmonie Essen sucht die besten Jazz-Slammer: Mehrere Ensembles zeigen bei einem großen Jazz Slam am Mittwoch, 30. April, ab 20 Uhr, was sie können.


Das Prinzip des „Poetry Slams“, bei dem verschiedene Künstler*innen mit selbstgeschriebenen Texten gegeneinander antreten, wird hier auf den Jazz übertragen. Vier talentierte Gruppen, die nach einer Bewerbungsphase von der künstlerischen Leitung der Philharmonie Essen ausgewählt wurden, werden mit ihrer Musik das Publikum begeistern und um seine Gunst performen. Es geht um Können, Ideenreichtum, Innovationskraft und den Mut zur Improvisation.

Präsentieren werden sich das Quartett Mondo Chôro aus Köln, das fünfköpfige Lyrical Jazz Project um die belarussische Sängerin Mariann Shagurof, das N.O. Trio mit Orest Filipov (Tenorsaxofon) und Nicklas John (Klavier) sowie Noah Reis-Ramma (Klavier, Gesang) mit einer vierköpfigen Band.

Der Sieger wird vom Publikum vor Ort ermittelt, der Preis ist ein Auftritt bei einem Jazzkonzert für Kinder in der Spielzeit 2025/2026. Im zweiten Teil des Abends steht Deutschlands talentierteste junge Bassistin Caris Hermes mit ihrer Caris Hermes Group im Fokus. Erst 2024 hat die ehemalige Folkwang-Studentin den Jazzpreis des WDR gewonnen. Moderiert wird der Abend von Tobias Krampen.

Karten sind erhältlich im Ticketcenter der TUP, II. Hagen 2, an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10, telefonisch unter 0201 8122200 sowie online unter www.theater-essen.de.