Essen. Er war Opus-Klassik-Gewinner 2023 und macht das Akkordeon zu einem musikalischen Ereignis: Martynas Levickis gehört derzeit zu den spannendsten Persönlichkeiten der Musikszene. Mit einer Hommage an die Tango-Ikone Astor Piazzolla gibt er jetzt sein Debüt in der Philharmonie Essen und wird am Sonntag, 19. Januar, ab 17 Uhr gemeinsam mit dem Stuttgarter Kammerorchester zu Gast sein.
Neben Piazzollas Bandoneonkonzert „Aconcagua“ stehen auch dessen Klassiker „Oblivión“ und „Chador“ auf dem Programm.
Bei Martynas Levickis liegen sie in berufenen Händen: Er zählt heute zu den international gefragtesten Akkordeon-Solist*innen, bespielt die großen Bühnen der Welt – von der Royal Albert Hall bis zum Seoul Arts Center – und konzertiert mit Klangkörpern wie dem Gewandhausorchester Leipzig und der Academy of St Martin in the Fields. Zudem sind an diesem Abend das faszinierend klangsinnlich-schillernde „Opale Concerto“ von Richard Galliano zu hören sowie eine Auswahl aus Franck Angelis „Impasse“ für Akkordeon solo, Béla Bartóks „Rumänische Volkstänze“ in einer Bearbeitung für Streichorchester und Wojciech Kilars 1988 entstandenes Stück „Orawa“, ebenfalls für Streichorchester.
Karten gibt es unter anderem telefonisch unter 0201 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.
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