Christopher Heisler (Gabor), Mansur Ajang (Armin), Floriane Kleinpaß (Maude) und Bettina Engelhardt (Silke) in "Jeeps" von Nora Abdel-Maksoud. Foto: Nils Heck
Christopher Heisler (Gabor), Mansur Ajang (Armin), Floriane Kleinpaß (Maude) und Bettina Engelhardt (Silke) in "Jeeps" von Nora Abdel-Maksoud. Foto: Nils Heck

Essen. Am 19. Oktober, ab 19.30 Uhr kehrt Nora Abdel-Maksouds brillante Komödie „Jeeps“ rund um das Thema einer gerechten Vermögensverteilung zurück ins Grillo-Theater (Theaterplatz 11).


Mit viel Wortwitz veranschaulicht die bundesweit gefeierte Autorin in ihrem Stück wie es wäre, wenn ein Los und nicht die Geburt über den Erhalt einer Erbschaft entscheiden würde.

Abdel-Maksoud entwirft ein Szenario, in dem der Staat sämtliche Erbschaften einzieht und diese dann über eine Lotterie verlost. Den harten Job der Losverteilung übernimmt das Arbeitsamt. Hier begegnen sich zwei Beamte, von denen einer leidenschaftlich gerne Geländewagen fährt, und zwei Kundinnen in einer hochaufgeladenen Situation. Recht und Gerechtigkeit werden mit Zähnen und Klauen verteidigt.

Für das Schauspiel Essen hat Rafael Sanchez das Stück in Szene gesetzt, der im Sommer 2024 die Interimsintendanz am Schauspiel Köln übernommen hat und mit der Spielzeit 2025/2026 gemeinsam mit der Regisseurin Pınar Karabulut die Leitung des Zürcher Schauspielhauses antreten wird. Es spielen Mansur Ajang, Bettina Engelhardt, Christopher Heisler und Floriane Kleinpaß.

Die nächsten Vorstellungen gibt es am 26. Oktober sowie am 23. November, jeweils ab 19.30 Uhr.

Karten im TUP-Ticket-Center unter 0201 8122-200, per Mail unter tickets@theater-essen.de oder auf der Website www.theater-essen.de.