Essen. Am Samstag, 23. August, ab 13 Uhr feiert der Förderverein „Wildgatter – Essen Heissiwald“ den Sommerausklang auf der Rabenwiese.
Im Mittelpunkt des Sommerpicknicks am 23. August im Heissiwald stehen junge Talente und kreative Mitmachangebote für Groß und Klein. Den Auftakt macht ab 13:30 Uhr eine Zaubershow mit Bob und Zauberkunst, Jonglage und Ballonkunst. Ab 14 Uhr sorgt das Jazz-Duo „Nils & Vito“ für musikalische Atmosphäre, bevor um 15 Uhr der Kreativ-Workshop mit Anna startet: Unter dem Motto „Dein Style – dein Armband, dein Schlüsselanhänger!“ können eigene Schmuckstücke gestaltet werden. Ab 16 Uhr bringt Singer-Songwriter KES mit einfühlsamen Liedern persönliche Geschichten und bewegende Klänge auf die Rabenwiese.
Zum Abschluss wird es um 17 Uhr gefühlvoll: „Gio“ steht für Musik über den ganz normalen Gedankenwirrwarr – mit viel Herz, Nachdenklichkeit und Charme. Der perfekte Ausklang für einen Tag voller Eindrücke.
Ein weiteres Highlight ist die Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft Essen. Mit spannendem Anschauungsmaterial vermittelt sie Einblicke in die heimische Tierwelt. Darüber hinaus finden den ganzen Tag über kurze Führungen rund um das Wildgatter statt – mit Informationen zu den dort lebenden Tieren und ihrem natürlichen Lebensraum.
Alle Gäste sind eingeladen, eine Picknickdecke und Snacks mitzubringen und den Tag in entspannter Atmosphäre auf der Rabenwiese zu genießen – mitten im Grünen, in naturnaher Umgebung. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Anlass des Festes: 100 Jahre „städtischer Wald“
Anlässe zum Feiern gibt es immer – dieses Jahr gleich doppelt: Vor rund 100 Jahren, im Jahr 1925, ging der damalige Plattenwald von der Familie Girardet in das Eigentum der Stadt Essen über. 1935 wurde er schließlich amtlich in Heissiwald umbenannt. Bis dahin war „Plattenwald“ die gängige Bezeichnung – ein Name, der bis heute in den Straßennamen Weg zur Platte und Plattenweiler weiterlebt.
Einzelne Programmpunkte des Festes werden durch das Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ sowie mit Mitteln aus dem Umweltscheck „Naturschutz Nordrhein-Westfalen“ gefördert.