Die goldene Madonna. Foto: Domschatz Essen, Christian Diehl, Dortmund
Die goldene Madonna. Foto: Domschatz Essen, Christian Diehl, Dortmund

Essen. Nach rund drei Wochen Ausstellungsumbau ist der Essener Domschatz ab Dienstag, 14. März, wieder für alle Besucher und Besucherinnen offen.

Nach der Ausstellung „Kontraste“ wurde die Zeit genutzt und die Wände sind nun frisch gestrichen und die Vitrinen geputzt, so dass die prachtvollen Goldschmiedeobjekte aus dem 10. und 11. Jahrhundert wieder um die Wette strahlen können.

Mit der Wiedereröffnung startet der Domschatz Essen eine kleine Umfrage bei seinen Besuchern und Besucherinnen. Damit zukünftige Ausstellungen und Programme passgenau für das Publikum sind, wurde ein Fragebogen entworfen, der die wichtigsten Fragen rund um den Besuch in den Blick nimmt. Museumsarbeit lebt vom Publikum, daher möchte der Domschatz dieses mit einbinden. Teilnehmen kann jeder – für die ersten 30 Teilnehmer gibt es als Dankeschön freien Eintritt in die Sammlung.

Die Ausstellung gibt Einblick in mehr als 1000 Jahre Geschichte, Kunst und kirchliches Leben an der Ruhr. Besucher und Besucherinnen können sich auf eine Reise in die Vergangenheit machen und prachtvolle Schatzstücke und weltweit einzigartige Kunstwerke, wie das Essener Schwert oder die älteste kleine Lilienkrone der Welt, bestaunen.

Unmittelbar neben dem Domschatz liegt mitten in der Essener City die Keimzelle der Stadt – der Dom. Der Essener Dom war einst die Kirche des Essener Frauenstifts, das von 850 bis 1803 bestand. Der heutige Kirchenbau aus dem 13. Jahrhundert verbindet gotische Architektur mit älteren Bauteilen und moderner Kunst.

Weitere Infos sind unter www.domschatz-essen.de zu finden.