Essen. „Donner und Blitz“, „Künstlerleben“ und „Geschichten aus dem Wiener Wald“ – an Ohrwürmern wird es nicht mangeln im Neujahrskonzert der Essener Philharmoniker am Mittwoch, 1. Januar, ab 18 Uhr in der Philharmonie Essen.
Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti widmet sich das Orchester insbesondere dem Walzerkönig Johann Strauß (Sohn), der im kommenden Jahr seinen 200. Geburtstag feiern würde. Darüber hinaus werden auch Werke von dessen Bruder Josef sowie Johann Strauß (Vater) auf dem Programm stehen. Solistin an der Zither ist Barbara Laister-Ebner.
Johann Strauß wurde am 25. Oktober 1825 in Wien geboren. Er wuchs in einer musikalischen Familie auf, denn sein gleichnamiger Vater war selbst ein berühmter Komponist und Dirigent. Johann Strauß (Vater) war bekannt für seine Märsche und Tänze, insbesondere den weltberühmten Radetzkymarsch. Johann Strauß (Sohn) hatte zwei jüngere Brüder, Josef und Eduard, die ebenfalls Musiker wurden. Der musikalische Stil von Johann Strauß (Sohn) war geprägt von einer anmutigen Leichtigkeit und einem tiefen Gefühl für Melodie und Rhythmus, die den Wiener Walzer zu einem gesellschaftlichen Phänomen machten.
Tickets gibt es unter anderem telefonisch unter 0201 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.