Das Stück „Alles wie es sein soll“ des Schauspiel Essen verabschiedet sich am 18. Juni von der Bühne. Foto: Thomas Rabsch
Das Stück „Alles wie es sein soll“ des Schauspiel Essen verabschiedet sich am 18. Juni von der Bühne. Foto: Thomas Rabsch

Essen. So ist das Leben: Man wird geboren, man lebt, man stirbt, der Körper kehrt zum Boden zurück und daraus entsteht wieder neues Leben. Der Kreislauf geht immer weiter. Die britische Autorin Dawn King hat mit ihrem Stück „Alles wie es sein soll“ eine berührende, generationenübergreifende Familiengeschichte geschrieben über existenzielle Fragen, über die Zukunft des Lebens und des Sterbens.


Regisseur Adrian Figueroa hat die einfühlsam erzählte Geschichte mit dem Stadt-Ensemble Plus inszeniert: Fünf Ensemble-Schauspieler*innen spielen gemeinsam mit jungen Menschen aus Essen und Umgebung. Am Mittwoch, 18. Juni 2025 um 19:30 Uhr ist das Stück (für alle ab 14 Jahren) zum letzten Mal im Grillo-Theater (Theaterplatz 11) zu sehen. Vor der Vorstellung gibt es ab 19 Uhr eine Einführung im Café Central.

In Dawn Kings Stück treffen Geschichten von zehn Menschen unterschiedlicher Generationen und Zeiten aufeinander: eine Wissenschaftlerin, deren Erfindung das Zusammenleben zukünftiger Gesellschaften verändert und die davon überzeugt ist, selbstbestimmt sterben zu wollen, ein Teenager, der nicht darum gebeten hat, geboren worden zu sein, eine junge Frau, die sich Sorgen um die Welt macht, in der nachkommende Generationen aufwachsen werden. Menschen, die glauben, alles erreichen zu können. Menschen der Gegenwart und der Zukunft, mit Träumen, Hoffnungen und Ängsten.

In der vom Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen sowie der Alfred und Cläre Pott-Stiftung geförderten Inszenierung spielen Mansur Ajang, Roni Bellal, Lene Dax, Nisha Hadodo, Christopher Heisler, Carmelina Kißel, Knut Kolckmann, Ines Krug, Ecenaz Ökmen und Sabine Osthoff.

Karten gibt es unter anderem auf der Website www.theater-essen.de.